Am 23. Februar wird der Bundestag neu gewählt und es steht viel auf dem Spiel. Es geht um nicht weniger als die Zukunft: für uns alle! Insbesondere gilt das für 11,8 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland. Selten waren die Bedingungen zum Aufwachsen von solch multiplen Krisen und Unsicherheiten geprägt. Doch wer unter 18 ist, darf nicht mitwählen. Deshalb brauchen wir so viele Menschen wie möglich, die ihre Stimme bei der Bundestagswahl #fürKinderrechte nutzen. Werden Sie aktiv!
Unsere zentralen Themen lauten: Kinderarmut überwinden, Bildung sichern und Demokratie stärken. Was heißt das?
1. Kinderarmut überwinden: Alle Kinder und Jugendlichen haben das Recht auf ein gutes Aufwachsen, bestmögliche Entwicklungschancen und soziale Sicherheit. Die derzeitige Situation in Deutschland sieht jedoch anders aus. Mehr als jedes fünfte Kind ist von Armut betroffen!
2. Bildung sichern: Die Missstände in Schulen, der Jugend- und Sozialarbeit sowie in Kitas sind eklatant. Unterfinanzierung, Fachkräftemangel, marode Schuldächer, defekte Schultoiletten, baufällige Außengelände, sanierungsbedürftige Sportstätten oder Spielgelände, fehlende Kitaplätze, unzureichende Angebote der Jugendarbeit, mangelhafte Infrastrukturen und stetig wachsende soziale Ungleichheit und Ausgrenzung belasten die Entwicklung des Bildungswesens systematisch.
3. Demokratie stärken: Wer die Demokratie stärken will, muss auch Kinderrechte stärken! Kinderrechte gelten unabhängig von Herkunftsland, Aufenthaltsstatus, Bleibeperspektive und individuellen Gründen für Flucht und Migration. Besonders wichtig ist die Beteiligung von Kindern in allen sie betreffenden Angelegenheiten. Es braucht eine flächendeckende Beteiligung - ob institutionalisiert über Kinderbeiräte im Familienzentrum, ein kommunales Kinder- und Jugendparlament oder beispielsweise in der Stadtplanung.
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