Liebe Leserinnen und Leser,
vor wenigen Tagen saß ich per Videokonferenz mit Trägern der offenen Kinder- und Jugendarbeit zusammen. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage: Die Berichte aus den Kinderhäusern, Jugendzentren und Familienzentren sind dramatisch. Durch die Hygieneregeln dürfen weitaus weniger Kinder als sonst an der Nachmittagsbetreuung und Hausaufgabenhilfe teilnehmen. Alle anderen Kinder müssen weggeschickt werden – und kommen im Zweifel nie wieder.
Dabei ist es gerade für Kinder und Jugendliche aus schwierigen Familien immens wichtig, Vertrauenspersonen außerhalb der Familie zu haben und Unterstützung zu bekommen.
Leider sieht es momentan nicht nach einer Besserung der Situation aus, ganz im Gegenteil. Umso wichtiger ist es, dass wir alle verantwortungsvoll handeln, damit die Infektionszahlen absinken und ein normaler Alltag – mit all seinen Herausforderungen und Verbesserungsmöglichkeiten – wieder eintreten kann.
Kinder und Jugendliche brauchen dringend Rückendeckung. Sie können ihnen diese geben. Mit einer Einzelspende, als Fördermitglied oder mit einer monatlichen Dauerspende. Bitte bleiben Sie an unserer Seite und das mit bestmöglicher Gesundheit, Ihr
Holger Hofmann Bundesgeschäftsführer
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