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Newsletter Kinderpolitik
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Inhalt dieses Newsletters
1. Deutscher Kinder- und Jugendpreis des Deutschen Kinderhilfswerkes: Jetzt mitmachen und bewerben!
2. Jetzt für den medius 2025 bewerben!
3. Appell für einen Rettungsschirm für Kinder und Jugendliche – Aufruf zur Mitzeichnung noch bis zum 15. Dezember!
4. Eurochild-Bericht 2024: Aktuelle Ergebnisse zu Lebensrealitäten von Kindern in Europa
5. Safer Internet Day 2025: „Keine Likes für Lügen! - Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz”
1.
Deutscher Kinder- und Jugendpreis des Deutschen Kinderhilfswerkes: Jetzt mitmachen und bewerben!

Ab sofort sind Bewerbungen für den Deutschen Kinder- und Jugendpreis des Deutschen Kinderhilfswerkes möglich. Mit der Auszeichnung werden Projekte gewürdigt, bei denen Kinder und Jugendliche beispielhaft an der Gestaltung ihrer Lebenswelt mitwirken. Der Deutsche Kinder- und Jugendpreis ist mit insgesamt 30.000 Euro der höchstdotierte bundesweite Preis für Kinder- und Jugendbeteiligung. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Januar 2025. Langjähriger Partner ist der Europa-Park in Rust. Im Juni laden die Kinderrechtsorganisation sowie Miriam Mack, Botschafterin des Deutschen Kinderhilfswerkes, alle Beteiligten zu einer feierlichen Preisverleihung in den Freizeitpark ein. Neben der Bekanntgabe der Gewinnerprojekte erwartet die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Musik-Acts und Prominenten, die das großartige Engagement der Kinder und Jugendlichen wertschätzen. 
 
Mit dem Deutschen Kinder- und Jugendpreis wirbt das Deutsche Kinderhilfswerk im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention für eine hohe Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen Fragen, die sie selbst betreffen. Die Projekte der Kinder und Jugendlichen werden im Rahmen der Preisverleihung in besonderer Weise öffentlich gewürdigt. So stellt die Kinderrechtsorganisation junge Menschen in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Interesses, sodass sie sich wertgeschätzt fühlen und demokratische Strukturen erlernen. 
 
Alle Informationen zu der Bewerbung bis zum 31. Januar 2025 finden Sie unter www.dkhw.de/dkjp. Die Vorhaben der Kinder und Jugendlichen sollten dafür bereits begonnen oder im letzten halben Jahr abgeschlossen worden sein.

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2.
Jetzt für den medius 2025 bewerben!

Sie haben eine spannende, innovative Abschlussarbeit verfasst, die sich mit aktuellen Themen aus dem Medienbereich, der Medienwissenschaft, Medienpädagogik, Medienbildung oder mit Themen des Jugendmedienschutzes auseinandersetzt? Dafür schreiben die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK), das Deutsche Kinderhilfswerk e.V., die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) und die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF) den medius 2025 aus!
 
Der medius ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert und wird 2025 zum 18. Mal vergeben. Der Preis konzentriert sich auf den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis und fördert interdisziplinäre und internationale Perspektiven. Im Mittelpunkt stehen Arbeiten, die eine sinnvolle und kritische Reflexion von Theorie und Praxis vereinen. Eine Beschäftigung mit der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen und deren Chancengleichheit sowie der Partizipation an gesellschaftlichen Prozessen sind außerdem wesentliche Aspekte.
 
Studierende können ihre wissenschaftlichen Abschlussarbeiten von Universitäten, Fachhochschulen oder Hochschulen einreichen, die 2023, 2024 oder 2025 abgeschlossen wurden. Einsendeschluss dafür ist der 28. Februar 2025 bei der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) unter medius@mabb.de.
 
Weitere Informationen finden Sie auf www.dkhw.de/medius.

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3.
Appell für einen Rettungsschirm für Kinder und Jugendliche – Aufruf zur Mitzeichnung noch bis zum 15. Dezember!

Das Deutsche Kinderhilfswerk ruft zur Mitzeichnung des „Appells für einen Rettungsschirm für Kinder und Jugendliche” noch bis zum 15. Dezember auf. Der Appell fordert finanzielle Mittel und Investitionen für Kinder und Jugendliche, die dafür sorgen, dass ihre Bedarfe in den Mittelpunkt gestellt und auf verschiedenen Ebenen grundlegende Änderungen der Rahmenbedingungen für ein gutes Aufwachsen aller jungen Menschen in Deutschland geschaffen werden können. Kritisiert werden u.a. die anhaltenden Kürzungen der präventiven Jugendhilfe, die existenzielle Bedrohung der kleinen Träger der freien Jugendhilfe oder die Abwanderung von Fachkräften. Mit der Unterzeichnung können Sie sich für einen stärkeren Fokus von Kindern und Jugendlichen in der Politik einsetzten. Denn es braucht eine krisenfeste und zukunftsfähige Entwicklungsperspektive, eine Stärkung der Kinderrechte, eine bessere vorschulische und schulische Bildung, eine Verbesserung des Kinderschutzes, sowie Demokratieförderung!

Die Rückmeldeadresse für Ihre Mitzeichnung lautet: bdja@bdja.org

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4.
Eurochild-Bericht 2024: Aktuelle Ergebnisse zu Lebensrealitäten von Kindern in Europa

Eurochild hat seinen Flagship-Bericht 2024 veröffentlicht. Basierend auf Beiträgen von 57 Eurochild-Mitgliedern aus 31 Ländern bietet der Bericht einen umfassenden Überblick über die Lebensrealitäten von Kindern in den europäischen Ländern. Ziel des Berichts ist es, gute und vielversprechende Ansätze, funktionierende Lösungen sowie länderspezifische Empfehlungen für die EU und nationale Regierungen aufzuzeigen. 

Laut Eurostat waren 2023 24,8 Prozent der Kinder in der EU von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. In 16 EU-Ländern stieg die Kinderarmut an, während neun Länder Rückgänge verzeichneten. Den höchsten Anteil gefährdeter Kinder weisen Rumänien (39 Prozent), Spanien (34,5 Prozent) und Bulgarien (33,9 Prozent) auf. Trotz Fortschritten im Bereich der Kinderrechte gibt es weiterhin erhebliche Herausforderungen. Defizite bestehen insbesondere in den Bereichen Klimawandel, psychischer Gesundheit und digitaler Sicherheit. Kinder und Jugendliche sehen sich zunehmend mit psychischen Belastungen und finanziellen Barrieren im Bildungsbereich konfrontiert, während es an ausreichenden Unterstützungsangeboten sowie geschultem Personal, insbesondere für benachteiligte, migrantische und LGBTQ+-Kinder, fehlt.

Der vollständige Eurochild-Flagship-Bericht 2024 steht hier für Sie zum Download bereit.

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5.
Safer Internet Day 2025: „Keine Likes für Lügen! - Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz”

Die EU-Initiative klicksafe ruft für den 11. Februar 2025 bundesweit zur Teilnahme am Safer Internet Day 2025 auf. Unter dem Motto „Keine Likes für Lügen! - Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz” soll die Aufklärung und Befähigung von Kindern und Jugendlichen zum Erkennen von Falschinformationen sowie populistischen und extremistischen Narrativen in den Mittelpunkt gestellt werden. Denn: Desinformationen und hasserfüllte Online-Inhalte fluten derzeit die sozialen Netzwerke. 

Junge Menschen informieren sich vor allem auf Social Media über das aktuelle Weltgeschehen. Die massive Präsenz von Falschinformationen, häufig in Kombination mit (extrem) rechten Inhalten auf Plattformen wie TikTok, stellt Jugendliche vor die Herausforderung, Informationen korrekt zu bewerten und einzuordnen. Laut JIM-Studie 2023 wurden 42 Prozent der befragten Jugendlichen online bereits mit extremen politischen Ansichten und 40 Prozent mit Verschwörungserzählungen konfrontiert. Besonders rechtspopulistische Akteur*innen nutzen die Reichweitenstärke von Social Media, um ihre rassistischen und antidemokratischen Narrativen zu verbreiten.

Die Initiative ruft dazu auf, Aktionen zum Safer Internet Day bei klicksafe anzumelden. Ob Schulen, Unternehmen, Behörden, Medienhäuser, Start-ups oder Vereine – alle, denen Online-Sicherheit und Medienkompetenz am Herzen liegt, sind aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen. Das kann entweder zum Schwerpunktthema oder mit anderen, eigenen Beitragsthemen für ein sichereres Internet sein.

Mit dem Safer Internet Day 2025 möchte klicksafe dazu beitragen, die Informations- und Medienkompetenz im Sinne einer kritisch-reflexiven Urteilsfähigkeit und faktenbasierter Meinungsbildung zu fördern und eine respektvolle und mündige Diskursfähigkeit im Internet zu stärken.

Alle Informationen zum Safer Internet Day 2025 finden Sie auf klicksafe.de.

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