Die Hälfte der Bundesbürger (50 Prozent) kann sich vorstellen, sich persönlich für Flüchtlingskinder beispielsweise durch Übernahme einer Patenschaft oder durch ehrenamtliche Hilfe zu engagieren, wenn den Kindern damit das Leben in Deutschland erleichtert werden könnte. 45 Prozent wären nicht bereit, sich persönlich einzubringen. Besonders hohe Zustimmungsraten verzeichnet die Umfrage in dieser Frage auch bei Höhergebildeten (65 Prozent) und bei jungen Menschen im Alter bis 29 Jahren (60 Prozent). 3 Prozent der Befragten gaben an, sich bereits für Flüchtlingskinder in Deutschland zu engagieren.
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Das Deutsche Kinderhilfswerk plädiert nachdrücklich an die Bundesregierung, baldmöglichst einen Bundesbeauftragten für Kinderrechte einzusetzen. „Kinder in Deutschland brauchen eine staatliche Institution, die sich bundesweit wirkungsvoll für ihre Rechte einsetzt.“
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Die Goldene Göre des Deutschen Kinderhilfswerkes geht dieses Jahr an das Projekt „Unisono – Musik für den guten Zweck“ aus Lingen (Ems). Damit können sich die Gewinner über ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro freuen. Mit der Goldenen Göre werden Projekte ausgezeichnet, bei denen Kinder und Jugendliche beispielhaft an der Gestaltung ihrer Lebenswelt mitwirken. Der Preis wurde im Europa-Park in Rust verliehen.
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Bei den Fraktionen gibt es derzeit keine Einigkeit über die Einrichtung eines Kinderbeauftragten des Bundestages. Das wurde während der öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses am Montag deutlich, bei der über die dahingehende Petition des Generalsekretärs der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ), Manfred Gahr, beraten wurde.
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Erreichbar, unabhängig und wirksam: Auf dem Fachtag der National Coalition Deutschland zu Ombudschaften am 10. Juni in Berlin berichteten Kinderbeauftragte aus ganz Deutschland über ihre Arbeit. Wie die Interessen von Kindern in Deutschland vertreten werden, war das zentrale Thema der Veranstaltung anlässlich des 20jährigen Jubiläums des Netzwerks zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention.
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Schätzungen zufolge sind zehn bis fünfzehn Prozent der Flüchtlinge und Asylsuchenden in Deutschland krank oder behindert. Behinderte Flüchtlingskinder gehören entsprechend der EU-Richtlinie 2003/9/EG zu den „besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen“. Dennoch sind sie oft von Ausweisung bedroht, was dazu führt, dass ihnen medizinische und sonstige Leistungen versagt bleiben bzw. erst nach Monaten oder Jahren bewilligt werden.
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Die Vorsitzende der Kinderkommission, Susann Rüthrich:„Die Kinderkommission des Deutschen Bundestages begrüßt die zahlreichen Initiativen und Aktionenrund um den 1. Juni, die neben Spaß und Unterhaltung auch spielerisch über die Kinderrechte informieren wollen.“
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Kinderarbeit verstößt gegen die UN-Kinderrechtskonvention, wonach gemäß Artikel 32 Kinder nicht zu Arbeiten herangezogen werden dürfen, die Gefahren mit sich bringen, die Erziehung des Kindes behindern oder die Gesundheit des Kindes oder seine körperliche, geistige, seelische, sittliche oder soziale Entwicklung schädigen könnte.
In der Debatte um politische Partizipation und Beteiligung von Heranwachsenden sind die Erwartungen an das »Mitmachmedium« Internet hoch. Beflügelt durch die webbasierten sozialen Medien ist in den letzten Jahren ein »Ermöglichungsraum« entstanden, der gerade für Jugendliche Chancen gesellschaftlicher und politischer Partizipation bietet; ob diese Möglichkeiten von Heranwachsenden aber auch genutzt werden, bleibt fraglich. Mirja Lange und Erich Sass, beide wissenschaftliche Mitarbeiter im Forschungsverbund Deutsches Jugendinistitut und der TU Dortmund, beleuchten in ihrem Gastbeitrag die politische Partizipation Jugendlicher im Netz aus Sicht der Jugendforschung. Sie stellen ausgewählte Befunde ihrer Studie vor und zeigen Perspektiven für die zukünftige Forschung auf.
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Mit dem Dieter Baacke Preis zeichnen die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bundesweit beispielhafte Projekte der Bildungs-, Sozial- und Kulturarbeit in Deutschland aus.
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Mit der Jugendstrategie „Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft“ 2015-2018 will das Bundesjugendministerium konkrete Verbesserungen in den Lebenswelten von jungen Menschen zwischen 12 und 27 bewirken. Für dieses Ziel wirken viele Gestaltungspartner und Einzelvorhaben zusammen. Am 9. Juli 2015 findet die Auftaktveranstaltung in Berlin statt.
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Der Kongress stellt die Verwirklichung des Kinderrechtes auf Beteiligung in zehn ausgewählten Themeninseln in den Mittelpunkt. Er fragt nach Konzepten und praktischen Möglichkeiten, wie Kinder über ihre eigenen Belange mitbestimmen können. Dazu führt er Kinder und erwachsene Experten aus Wissenschaft und Praxis in einem innovativen Tagungsformat zusammen.
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