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Newsletter Kinderpolitik 02.11.2023
Newsletter Kinderpolitik 02.11.2023
Inhalt dieses Newsletters
1. Einladung zum digitalen Bundesvernetzungstreffen der Kinder- und Jugendparlamente 2023
2. Moderator*innenausbildung für Kinder- und Jugendbeteiligung in Thüringen und Schleswig-Holstein : Jetzt anmelden!
3. Kinderrechte im Justizsystem: Erklärfilm informiert über Kinderrechte vor Gericht
4. Neue Handreichung: "Nicht ohne uns! Im Ganztag partizipativ mit Kindern forschen und Qualität entwickeln"
5. Jetzt verfügbar: Dokumentation der ersten Nachmittagsdiskussion – Theorie trifft Praxis zum Thema Partizipation in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen
6. Neues Gutachten: "Kinderrechte im digitalen Umfeld"
7. Metarecherche: Bewältigungsstrategien von Kindern im Kontext von Online-Interaktionsrisiken
8. Elternguide.online: Artikel jetzt auch auf Englisch sowie Informationen in Leichter Sprache
9. Diakonie Deutschland veröffentlicht Bürgergeld-Bingo: Fakten statt Fake über Armut
10. Deutsches Jugendinstitut: Fachkräfte Barometer 2023 – Personalkrise in der Kindertagesbetreuung spitzt sich zu
11. Deutsche Kinder- und Jugendstiftung: 22 Prozent – Die Übersehenen am Übergang in die Ausbildung
12. Positionspapier der AGJ: Mehr queer! Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Jugendalter. Queer-sensibles pädagogisches Handeln in der Jugendarbeit.
1.
Einladung zum digitalen Bundesvernetzungstreffen der Kinder- und Jugendparlamente 2023

Die Servicestelle Starke Kinder- und Jugendparlamente im Deutschen Kinderhilfswerk als Teil der Initiative Starke Kinder- und Jugendparlamente lädt deutschlandweit Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ein, die sich in kommunalen, institutionellen Gremien engagieren oder gerade dabei sind ein solches Gremium zu gründen, am digitalen Bundesvernetzungstreffen der Kinder- und Jugendparlament teilzunehmen. 

Das Bundesvernetzungstreffen findet am 25. November 2023 von 10:00 -16:00 Uhr statt. Es wird einen Input zum Thema "Gegen Rechts" geben und anschließend kann an zwei von insgesamt 14 Workshops (je 45 Minuten) teilgenommen werden. Der offizielle Vernetzungsteil startet danach auf der Plattform "HyHyve" in Form eines virtuellen Marktplatzes. 

Die Veranstaltung findet ausschließlich digital auf den Plattformen Zoom und HyHyve statt. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist zunächst bis zum 08.11.2023 möglich. 

Mehr Infos: Alle Informationen zur Veranstaltung auf www.kinderrechte.de.

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2.
Moderator*innenausbildung für Kinder- und Jugendbeteiligung in Thüringen und Schleswig-Holstein : Jetzt anmelden!

Seit 1997/1998 wird die mehrfach weiterentwickelte Moderatorinnen- und Moderatorenausbildung zur Qualifizierung von Fachkräften für kommunale Partizipationsprozesse angeboten. Das Angebot richtet sich an Fachkräfte aus unterschiedlichen Berufssparten wie zum Beispiel aus Stadt- und Bauplanung, Jugendhilfe, Schule, Kindertagesstätten, Verwaltung. Nach der Ausbildung können die Teilnehmenden Beteiligungsprozesse mit jungen Menschen planen, durchführen und nachbereiten und wissen um die Qualitätsstandards nachhaltiger und ganzheitlicher Kinder- und Jugendbeteiligung.

In Thüringen findet die Moderator*innenausbildung im Zeitraum Februar bis Oktober 2024 statt.

In Schleswig-Holstein startet die Moderator*innenausbildung im Januar mit einem Infotermin und läuft bis März 2025. Besonderheit: Dieser Durchgang wird als Bildungsurlaub anerkannt!

Mehr Infos: Einen Überblick zu allen Weiterbildungen des Deutschen Kinderhilfswerks finden Sie hier. Mehr Details zur Moderator*innenausbildung in Thüringen sowie zur Moderator*innenausbildung Schleswig-Holstein hier.

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3.
Kinderrechte im Justizsystem: Erklärfilm informiert über Kinderrechte vor Gericht

Das Deutsche Kinderhilfswerk und das Deutsche Institut für Menschenrechte haben einen animierten Erklärfilm für Kinder in Gerichtsverfahren veröffentlicht. Der Film „Deine Rechte vor Gericht“ richtet sich an alle Kinder, die unmittelbar von einem gerichtlichen Verfahren betroffen sind. Er dient der kindgerechten Wissensvermittlung und soll Kinder darin bestärken, ihre Rechte einzufordern. Denn in Deutschland kommen jedes Jahr Tausende von Kindern mit dem Justiz- und Verwaltungssystem in Berührung. Umfragen verdeutlichen, dass Kinder in diesen Verfahren besser gehört, umfassend informiert und respektvoll behandelt werden wollen. Der Erklärfilm, stellt einen wichtigen Schritt dar, um dem Bedürfnis nach Information gerecht zu werden. Darüber hinaus soll er auch alle anderen Verfahrensbeteiligten bei der kindgerechten Informationsvermittlung unterstützen. Der Film wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. 

Das Deutsche Kinderhilfswerk und das Deutsche Institut für Menschenrechte setzen sich für ein Justizsystem ein, das die wirksame Umsetzung aller Kinderrechte gewährt und das Kindeswohl (best interests of the child, Artikel 3 Absatz 1 UN-Kinderrechtskonvention) und die Beteiligung von Kindern (Artikel 12 UN-Kinderrechtskonvention) bei der Ausgestaltung von Verfahren in den Mittelpunkt stellt. Dabei hat das Pilotprojekt „Kinderrechtsbasierte Kriterien im familiengerichtlichen Verfahren” Deutschen Kinderhilfswerk und dem Deutschen Institut für Menschenrechte gezeigt, wie wichtig es ist, Verfahrensbeteiligte dabei zu unterstützen, Verfahren kindgerechter auszugestalten.  

Mehr Infos: Der Erklärfilm „Deine Rechte vor Gericht“ ist auf YouTube sowie auf der Webseite des Deutschen Kinderhilfswerkes zu finden. 

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4.
Neue Handreichung: "Nicht ohne uns! Im Ganztag partizipativ mit Kindern forschen und Qualität entwickeln"

Das Deutsche Kinderhilfswerk hat eine Handreichung zu partizipationsorientierter Forschung und Qualitätsentwicklung mit Kindern im Ganztag veröffentlicht. Erstellt wurde die Handreichung vom DESI – Institut für Demokratische Entwicklung und soziale Integration im Rahmen der Arbeit des Kompetenznetzwerkes Demokratiebildung im Kindesalter.   

In der Handreichung finden sich theoretische Grundlagen zum Kinderperspektivenansatz und zu partizipationsorientierter (Praxis-)Forschung sowie methodische Anregungen in Form von Steckbriefen zu partizipativen Studien im Ganztag. Herzstück der Publikation bildet ein Methodenkoffer, in dem verschiedene forschungsmethodische Zugänge vorgestellt werden, die Fachkräfte nutzen können, um mehr über die Erfahrungen und Perspektiven von Kindern zu erfahren und dies für die Qualitätsentwicklung im Ganztag zu nutzen.   

Mehr Infos: Die Handreichung steht hier zum Download zur Verfügung. 

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5.
Jetzt verfügbar: Dokumentation der ersten Nachmittagsdiskussion – Theorie trifft Praxis zum Thema Partizipation in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen

Im Rahmen der Arbeit im Kompetenznetzwerk Demokratiebildung lud das Deutsche Kinderhilfswerk im September zur Veranstaltungsreihe „Nachmittagsdiskussionen: Theorie trifft Praxis. Potentiale der frühkindlichen kulturellen Bildung für die Demokratiebildung" zum Thema Partizipation in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen ein. Die Dokumentation der Veranstaltung ist nun auf der Website des Kompetenznetzwerkes Demokratiebildung im Kindesalter zu finden.  

Die Expertinnen Prof. Dr. Iris Nentwig-Gesemann (Universität Bozen) sowie Karin Knauf und Bettina Marsden (Kita Grüne Soße) beleuchten die frühkindliche kulturelle Bildung von theoretischer bzw. praktischer Seite und thematisieren die Bedeutung von Partizipation für die Demokratiebildung im Kindesalter. Was ist unter frühkindlicher kultureller Bildung zu verstehen und warum ist sie so wichtig für die Entwicklung von Kindern? Welche Bedeutung haben Erfahrungen der Beteiligung für Demokratiebildung im Kindesalter? Wie kann Partizipation in Kitas gelingen und insbesondere durch kulturelle oder sprachliche Bildungsangebote unterstützt werden und welche Haltungen und Organisationsstrukturen sind dafür notwendig? Die Expertinnen formulierten zudem Forderungen an die Politik und Strategien in und für die Praxis.  

Mehr Infos: Auf der Webseite des Kompetenznetzwerkes Demokratiebildung im Kindesalter finden Sie die vollständige Video-Dokumentation der Veranstaltung.  

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6.
Neues Gutachten: "Kinderrechte im digitalen Umfeld"

Das Deutsche Kinderhilfswerk hat ein Gutachten zum Thema „Kinderrechte im digitalen Umfeld“ veröffentlicht. Darin werden die Empfehlungen und Leitlinien der Vereinten Nationen, des Europarats und der Europäischen Union auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede analysiert. Darüber hinaus wird der aktuelle Status der Umsetzung der Kinderrechte im digitalen Umfeld in Deutschland beleuchtet. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf drei zentralen Themenbereichen: 1) den Zugang zum digitalen Umfeld für Kinder, 2) kindgerechte Informationen, Funktionen und Dienste und 3) die Teilhabe und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen.  

Das Gutachten wurde von Prof. Dr. Friederike Siller und Prof. Dr. Julia Zinsmeister der Technischen Hochschule Köln verfasst. 

Mehr Infos: Das Gutachten „Kinderrechte im digitalen Umfeld” zum Download. 

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7.
Metarecherche: Bewältigungsstrategien von Kindern im Kontext von Online-Interaktionsrisiken

Die Koordinierungsstelle Kinderrechte beim Deutschen Kinderhilfswerk hat das Forschungsfeld zur Frage, wie Kinder mit Interaktionsrisiken wie Beleidigung, Mobbing oder Belästigung in Onlineumgebungen umgehen, im Rahmen einer Metarecherche analysiert. Die Autor*innen geben einen Überblick über einschlägige Studien aus dem deutschsprachigen wie internationalen Raum über die Entwicklung und Förderung von Bewältigungsstrategien. Ergänzt wurde die Recherchearbeit durch den fachlichen Austausch mit dem Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) und dem JFF-Institut für Medienpädagogik, der ebenfalls in den vorliegenden Bericht eingeflossen ist. Abgerundet werden die Ergebnisse durch Impulse für einen kinderrechtlich orientierten Kinder- und Jugendmedienschutz. 

Mehr Infos: Die Metarecherche „Bewältigungsstrategien von Kindern im Kontext von Online-Interaktionsrisiken" zum Download. 

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8.
Elternguide.online: Artikel jetzt auch auf Englisch sowie Informationen in Leichter Sprache

Auf Elternguide.online können sich Eltern darüber informieren, wie sie ihre Kinder bei der Nutzung von Apps, Spielen, Websites und sozialen Netzwerken begleiten können. Ab sofort können die 500 Artikel auch in englischer Sprache abgerufen werden. Der offizielle Text ist und bleibt die deutsche Version, die Übersetzungen werden automatisch von DeepL – einem Online-Dienst für maschinelle Übersetzung – erstellt. Eltern und Familien, die wenig Deutschkenntnisse haben, bekommen so die Möglichkeit, das Angebot Elternguide.online in einer weiteren Sprache kennenzulernen und von den umfangreichen Tipps für die Medienerziehung in der Familie zu profitieren. 

Um mehr Eltern noch besser auf die Möglichkeit aufmerksam zu machen, dass sie auf Elternguide.online hilfreiche Unterstützung bei der Medienerziehung finden können, sind nun Informationen zum Angebot auch in Leichter Sprache zu finden. Leichte Sprache richtet sich an Personen mit kognitiven Einschränkungen. Aber auch Menschen mit Lern-Schwierigkeiten, Problemen beim Lesen und Schreiben oder nur wenigen Deutsch-Kenntnissen hilft Leichte Sprache, Texte und deren Inhalte besser zu erfassen und zu verstehen. Im Lauf des Jahres 2023 sollen noch weitere Artikel und Informationen in Leichter Sprache veröffentlicht werden. 

Mehr Infos: Zur englischen Seite und zu den Informationen in Leichter Sprache 

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9.
Diakonie Deutschland veröffentlicht Bürgergeld-Bingo: Fakten statt Fake über Armut

Mit dem Online-Spiel „Bürgergeld-Bingo" wollen die Diakonie Deutschland, die Selbstorganisation von Menschen mit Armutserfahrung Armutsnetzwerk e.V., der Evangelische Verband Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt und der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt Bayern zur Versachlichung der Diskussion zum Thema Bürgergeld beitragen. Häufig gibt es in der Debatte Vorurteile und falsche Behauptungen gegenüber Betroffenen. Das Spiel soll dazu beitragen aufzuzeigen, was es heißt, mit dem Bürgergeldsatz auszukommen. Dafür müssen im Spiel die Ausgaben so eingeschränkt werden, dass der aktuell geltende Regelsatz von 502 Euro eingehalten wird. Nur wer das schafft, für den heißt es "Bingo". 

Weniger Populismus, weniger Patentrezepte, weniger Fake News; dafür mehr Faktenwissen und Empathie, das sei das Ziel dieses – bitteren – Spiels, so die Initator*innen. Mit dem Spiel sei die Hoffnung verbunden, dass die Erfahrung der Spielenden vieles nachvollziehbar macht, was abstrakt kaum zu begreifen sei.  

Mehr Infos: Das Bürgergeld-Bingo sowie weitere Informationen zum Existenzminimum auf der Webseite der Diakonie.  

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10.
Deutsches Jugendinstitut: Fachkräfte Barometer 2023 – Personalkrise in der Kindertagesbetreuung spitzt sich zu

Im Oktober 2023 ist die fünfte Ausgabe des Fachkräftebarometer Frühe Bildung (FKB) erschienen. Das Projekt der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) am Deutschen Jugendinstitut (DJI) liefert alle zwei Jahre auf Basis amtlicher Daten umfassende Informationen über Personal, Arbeitsmarkt, Erwerbssituation sowie Ausbildung und Qualifizierung in der Frühpädagogik sowie im Ganztag für Grundschulkinder.  

Das Fachkräftebarometer Frühe Bildung stellt die konkrete Lage des Personals in dem expandierten Arbeitsfeld dar. Zu keinem Zeitpunkt gab es so viele Beschäftigte in Kindertageseinrichtungen und Tagespflege, noch nie wurden so viele Nachwuchskräfte ausgebildet. Doch dennoch herrscht Krisenstimmung. Das Deutsche Jugendinstitut berichtet über die wachsende Personalnot in den Einrichtungen und die Sorge um eine Absenkung fachlicher Standards sowie vermehrten Ausfällen. Im Fachkräftebarometer Frühe Bildung werden die bestehenden Fragen über die Zukunft der Kinderbetreuung empirisch eingeordnet und Hinweise auf Entwicklungspotentiale gegeben.  

Mehr Infos: Die Meldung des Deutschen Jugendinstituts sowie der Link zum Fachkräftebarometer Frühe Bildung.  

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11.
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung: 22 Prozent – Die Übersehenen am Übergang in die Ausbildung

Mit der neuen Publikation „22 Prozent – Die Übersehenen am Übergang in die Ausbildung“ zeigt die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung die Herausforderungen junger Menschen mit niedriger Schulausbildung auf. Über ein Fünftel aller Schüler*innen eines Jahrgangs verlassen in Deutschland die Schule ohne oder mit maximal einem Ersten Schulabschluss (ESA). Laut Statistischem Bundesamt haben 22 Prozent der Schulabgänger*innen im Schuljahr 2020/21 keinen oder nur einen Hauptschulabschluss erreicht. Das entspricht 168.000 Jugendlichen. Prognosen zeigen, dass es bis 2035 jährlich fast 30.000 mehr sein könnten. Der Übergang oder der Abschluss einer Ausbildung gelingt vielen der jungen Mesnchen nicht. Dies wiederum hat oft langfristige Auswirkungen auf die weitere berufliche und persönliche Entwicklung. Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung möchte mit der Publikation auf dieses Thema aufmerksam machen und es (wieder) auf die Agenda von Politik und in den gesellschaftlichen Diskurs heben.  

In der Publikation werden die Herausforderungen junger Menschen mit niedriger Schulbildung am Übergang betrachtet. Hierfür stehen die jungen Menschen und ihre Bedarfe zunächst selbst im Fokus. Weiterhin untersucht die Publikation die Fragen, wieso Schulabgänger*innen auf dem Weg in eine Ausbildung scheitern. Darüber hinaus werden,   erfolgreiche Ansätze sowie persönliche Geschichten vorgestellt, die Mut machen, sowie abschließend ein Blick in die Zukunft geworfen. 

Mehr Infos: Die Publikation „22 Prozent – Die Übersehenen am Übergang in die Ausbildung“ finden Sie auf der Webseite der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung.  

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12.
Positionspapier der AGJ: Mehr queer! Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Jugendalter. Queer-sensibles pädagogisches Handeln in der Jugendarbeit.

Das Jugendalter ist eine Lebensphase, in der die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und der sexuellen Orientierung einen wichtigen Aspekt darstellt. Dieses Thema greift die Arbeitsgemeinschaft für Kinder und Jugendliche (AGJ) in ihrem Positionspapier mit dem Titel „Mehr queer! Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Jugendalter. Queer-sensibles pädagogisches Handeln in der Jugendarbeit” auf. Dieses beschäftigt sich mit den Herausforderungen und Diskriminierungen, welchen sich junge queere Menschen noch immer stellen müssen.  

Die Jugendarbeit kann jungen queeren Menschen dabei in einer Zeit der Selbstfindung einen wichtigen und geschützten Raum bieten. Daher schaut die AGJ kritisch auf die Kinder- und Jugendarbeit und arbeitet sowohl die Bedeutung der Anliegen queerer junger Menschen als auch die Erfordernisse zur Weiterentwicklung von Angeboten heraus. Das Positionspapier betont die Notwendigkeit, Diversität in der Jugendarbeit zu fördern und inklusive Angebote zu schaffen.  

Mehr Infos: Das Positionspapier „Mehr queer! Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Jugendalter. Queer-sensibles pädagogisches Handeln in der Jugendarbeit” steht auf der Website der AGJ zum Download bereit.  

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