falsche Gerüchte hatten schon immer eine zerstörerische Kraft. Das ist mit heutigen Falschmeldungen ("Fake News") nicht anders. Sie können ganze Gesellschaften und Demokratien kaputt machen. Kinder und Jugendliche sind besonders gefährdet, in ihrer Meinungsbildung unseriös beeinflusst zu werden. Deshalb gehört Medienkompetenz auch zu unseren Schwerpunkten.
Übrigens auch für uns Erwachsene! Dazu gehört auch das Wissen – insbesondere für Eltern und Großeltern – wie ein verantwortungsvoller Umgang mit Kinderfotos im Internet aussieht. Wir haben zu diesem Thema ganz konkrete Tipps zusammengestellt.
Doch wir haben in diesem Newsletter noch mehr zu berichten. Zum Beispiel von der neuen Studie zur Bereitschaft in Deutschland, das Erbe - oder einen Teil davon - einem guten Zweck zu hinterlassen. Oder dem zurzeit öffentlich vielbesprochenen Thema Kinderrechte ins Grundgesetz
Ich wünsche Ihnen bei der folgenden kleinen Lektüre viel Spaß und schöne Anregungen! Ihr
Holger Hofmann Bundesgeschäftsführer
Ein chancengleicher Zugang zu digitaler Bildung ist Voraussetzung für chancengleiches Aufwachsen.
#DenkenFragenPosten - Kinderfotos im Netz
Schon Kleinkinder sind bei Facebook oder Instagram präsent, ohne dass sie selbst darüber entscheiden können. Auch auf WhatsApp oder anderen Messengern sind Bilder schnell geteilt. Doch Kinder haben Persönlichkeitsrechte. Was Eltern süß finden, ist ihnen selbst vielleicht peinlich. Nicht zu vergessen, dass die Fotos in falsche Hände geraten können. Wir geben Eltern ganz konkrete Tipps für den verantwortungsvollen Umgang mit Kinderfotos.
Kinderrechte ins Grundgesetz - warum eigentlich?
Seit vielen Jahren machen wir uns für die Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz stark. Nun kommt Bewegung in die Sache: Nachdem Union und SPD im Koalitionsvertrag eine Ergänzung vereinbart hatten, wonach jedes Kind das Recht auf Achtung, Schutz und Förderung seiner Grundrechte hat, hat Bundesjustizministerin Lambrecht einen Gesetzesentwurf vorgelegt. Warum die Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz so wichtig ist und welche Veränderungen sie mit sich bringen würde, erfahren Sie hier.
Wie gemeinnützig vererbt Deutschland?
Was möchten Sie der Nachwelt hinterlassen? Diese Frage stellen sich tatsächlich immer mehr Menschen in Deutschland, wie eine neue Studie aufzeigt. Sie hat untersucht, wie hoch die Bereitschaft in Deutschland ist, das eigene Erbe – oder einen Teil davon – einem guten Zweck zu hinterlassen. Als Mitglied der Initiative „Mein Erbe tut Gutes“, die diese Studie in Auftrag gegeben hat, hatten wir das Glück, die spannenden Ergebnisse auf der Pressekonferenz vorstellen zu können.