Liebe Leserinnen und Leser,
kürzlich schrieb uns eins unserer Kinderhäuser, was die Kinder dort gerade umtreibt. Der 9-jährige Jeremy beispielsweise fragte, ob er nicht mehr ins Kinderhaus kommen könne, wenn er nicht "so eine neue Maske" habe. Gemeint war die FFP2-Maske, die nun in den meisten öffentlichen Gebäuden verpflichtend ist – und die einiges mehr kostet als die Alltagsmaske aus Stoff. Weiter berichtete uns die Kinderhaus-Leiterin: "Wir wissen von vielen Eltern, dass sie nun jeden Euro zweimal herumdrehen müssen, da es kein Mittagessen mehr über die Schule oder Kita gibt."
Und diese Sorgen sind bei weitem nicht die einzigen, die Kinder und Eltern mit sich herumtragen. Vor allem das Lernen zuhause ist für die Kinder eine weitere Benachteiligung, vertieft es doch die Gräben zwischen armen und finanziell stabilen Familien. Doch es gibt auch Lichtblicke:
Viele Menschen, so wie Sie, haben die Notsituation der Kinder erkannt und uns im Jahr 2020 großartig unterstützt. Wir alle vom Deutschen Kinderhilfswerk danken Ihnen sehr dafür! Welche Hilfen wie viele Kinder insgesamt erreichte, erfahren Sie übrigens in diesem Newsletter.
Selbstverständlich leisten wir auch weiterhin Corona-Hilfen. Und brauchen Sie dafür an unserer Seite. Bitte bleiben Sie uns gewogen.
Ich wünsche Ihnen nun eine gute Lektüre und bestmögliche Gesundheit, Ihr
Holger Hofmann Bundesgeschäftsführer
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