Schenken sie Kindern die HIlfe, die sie brauchen
Von Mutmachern, die wirken: Wie wir gemeinsam benachteiligte Kinder stärken können

Das Jahr 2022 ist von schwerwiegenden Krisen geprägt. Ganz besonders spüren das die Kinder, die von Krieg, Armut und Ausgrenzung betroffen sind. Auch in Deutschland. Doch: Es gibt Hilfen, die wirken und Orte, die Zuversicht geben. Von diesen Mutmachern handelt der folgende Bericht.
„Ich war früher sehr schüchtern" erzählt die 10-jährige Gloria* im Kinderhaus Wittmund, "ich schämte mich irgendwie immer."
Gloria kommt regelmäßig ins Kinderhaus. Hier findet sie das, was ihr zuhause oft fehlt: Geborgenheit, Schutz, Unbeschwertheit, Menschen, denen sie sich bedingungslos anvertrauen kann. Und täglich eine warme Mahlzeit. "Hier habe ich viele und richtig gute Freunde gefunden", sagt sie weiter "ich fühle mich jetzt stärker und gehe jetzt sogar gerne zur Schule!“
Das Kinderhaus Wittmund gehört zum deutschlandweiten Kinderhaus-Programm des Deutschen Kinderhilfswerkes. Die meisten Kinder, die in die Kinderhäuser kommen, stammen aus Familien, in denen finanzielle – und oft auch soziale – Schwierigkeiten herrschen. Das sind in Deutschland viele: Jedes 5. Kind lebt in Armut. Dazu kommt eine Dunkelziffer von geflüchteten Familien mit Kindern, die von der Statistik oft nicht erfasst werden.
Auch Gloria hat einen schwierigen Alltag. Die Mutter ist alleinerziehend, Gloria muss sich viel um die beiden jüngeren Geschwister kümmern, das Geld ist knapp. Im Kinderhaus kann sie unbeschwert Kind sein. Um genau zu sein: Am liebsten tanzt sie HipHop mit ihren Freundinnen im Sportraum!


Die vom Deutschen Kinderhilfswerk geförderten Kinderhäuser bieten Kindern ein zweites Zuhause. Hier spielen und toben sie ausgelassen, machen in Ruhe Hausaufgaben, kochen und essen gemeinsam oder unternehmen Ausflüge. Und nicht zuletzt können sich Kinder hier geschulten Pädagoginnen oder Pädagogen anvertrauen.
Die Weihnachtszeit spielt natürlich eine besondere Rolle. Das Deutsche Kinderhilfswerk und die Kinderhäuser sorgen dafür, dass die „Klassiker“, die vielen Kindern zu Hause fehlen, nicht zu kurz kommen: gemeinsames Keksebacken, warmer Kakao, winterliches Schmücken und eine Weihnachtsfeier mit einem kleinen Geschenk. Die Kinder freuen sich wochenlang im Voraus darauf – und sprechen noch wochenlang später darüber.
Dass alles teurer wird, spüren zurzeit viele Menschen. Besonders betroffen: Familien mit Kindern, die trotz Arbeit an der Armutsgrenze leben und keine staatliche Unterstützung bekommen, darunter auch viele Alleinerziehende.
Seit 1996 schnelle und konkrete Hilfe für Kinder: der Kindernothilfefonds des Deutschen Kinderhilfswerkes
Eine weitere Form der Hilfe bekommen Kinder in Armut über den Kindernothilfefonds des Deutschen Kinderhilfswerkes. Seit 1996 springt das Deutsche Kinderhilfswerk in finanziellen Notsituationen von Kindern und ihren Familien ein. Ob Unterstützung für ein Kinderbett, für eine Sportausstattung oder für einen Schulranzen – im Vordergrund steht stets, benachteiligten Kindern einen kindgerechten Alltag zu ermöglichen.
So auch bei der Familie M.: Beide Elternteile arbeiten und doch lebt die Familie knapp über der Armutsgrenze. Der Platz in der Wohnung ist knapp. Die drei Kinder, vier, sechs und zehn Jahre alt, teilen sich ein Zimmer. In diesem muss die Tapete dringend erneuert werden, zudem brauchen die beiden älteren Kinder einen Schreibtisch. Beides konnte durch den Kindernothilfefonds des Deutschen Kinderhilfswerkes ermöglicht werden.
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