Gesunde ernährung ist grundlage für gutes aufwachsen
Wenn das Schulbrot über die Zukunft bestimmt

Klara* hat an einem vom Deutschen Kinderhilfswerk geförderten Projekt teilgenommen und dabei viel über gesunde Ernährung gelernt. Zum Beispiel, warum selbstgemachtes Essen besser ist als ein Fertiggericht. Dass Softdrinks ungesünder sind als es uns die Verpackung weismacht. Und vor allem bekommt Klara nun jeden Tag in der Schule ein gesundes Pausenbrot.
Viele Kinder, die wie Klara aus armen oder sozial schwierigen Familien stammen, essen nicht ausreichend oder sehr ungesund. Auch Klara geht ohne Pausenbrot und Trinken in die Schule. Wenn sie morgens aufsteht, ist ihre Mutter schon los zur Arbeit und ihr Vater kümmert sich nur wenig.
In Deutschland lebt jedes 5. Kind in Armut oder in sozial gefährdeten Verhältnissen. Laut dem Verband der Kinder- und Jugendärzte leiden rund 500.000 Kinder sogar regelmäßig an nicht gestilltem Hunger. Das kann richtig wehtun: Eiweißmangel führt zur Unterentwicklung des Gehirns und behindert den Muskelaufbau. Die Folgeschäden können nie wieder behoben werden. Dazu kommt, dass die Kraft fehlt, sich im Schulunterricht zu konzentrieren. Ein weiterer Bildungsnachteil für arme Kinder.


„Wir Erwachsenen sind in der Pflicht, unseren Kindern den bestmöglichen Start in ein glückliches und gesundes Leben zu ermöglichen. Dazu gehört auch gute Ernährung. Es macht doch auch viel mehr Spaß, sein Essen selbst zuzubereiten als eine Fertiggerichttüte aufzureißen. Es schmeckt auch besser und sättigt nachhaltiger. Indem wir Kinder beim Kochen mit einbeziehen, können wir ganz viel erreichen.“
– Cornelia Poletto, Köchin, Unternehmerin, Fernsehmoderatorin und Buchautorin
So setzen wir die Spenden ein
Das Deutsche Kinderhilfswerk fördert Ernährungsprojekte, um unter professioneller Anleitung für Kinder und deren Eltern nachhaltig die Ernährungssituation in armen Familien zu verbessern. Sorgt dafür, dass Kinder in Kinderhäusern täglich eine warme Mahlzeit zu essen bekommen. Vermittelt Wissen und schafft auf öffentlichen Plätzen oder Schulhöfen mit einem hohen Anteil an Kindern aus einkommensschwachen Familien die Möglichkeit mit dem "Ernährungsmobil" selbst frisches Essen zuzubereiten. Und verteilte deutschlandweit Lebensmittelpakete an Familien als coronabedingt sämtliche Kinder- und Jugendeinrichtungen geschlossen wurden.
Bei allen Maßnahmen stehen die Kinder im Fokus, wo zuhause Geld und Fürsorge fehlen.
* Name von der Redaktion geändert


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