25.02.2023

Preisverleihung im Rahmen des Berlinale-Wettbewerbs Generation Kplus

Eine internationale Jury vergibt heute im Rahmen des Berlinale-Wettbewerbs Generation Kplus den Großen Preis für den Besten Film, gestiftet vom Deutschen Kinderhilfswerk. Das Deutsche Kinderhilfswerk ist seit dem Jahr 2000 Partner und Preisstifter des Wettbewerbs Generation Kplus. Der „Große Preis der Internationalen Jury für den Besten Film“ geht an „Mimi“ (She – Hero)
von Mira Fornay. Dieser Preis ist mit 7.500 Euro dotiert. Die Fachjury begründet ihre Entscheidung wie folgt: „Vielfältige Themen, Charaktere und Komplexitäten treffen im Mikrokosmos eines Waldes aufeinander, der zur Bühne seiner eigenwilligen jungen Protagonistin wird. Der Film zelebriert Einfallsreichtum, Kreativität und Offenheit. Durch seinen Ton, sein Tempo und seinem Sinn für Humor gelingt ihm ein beeindruckender Drahtseilakt zwischen Realität und Fantasie. Diese Geschichte eines jungen Mädchens auf der Suche nach seinem Vogel hat uns begeistert.“ Eine Lobende Erwähnung findet der Film „L’Amour du monde“ von Jenna Hasse. Den mit 2.500 Euro dotierten Spezialpreis für den Besten Kurzfilm gewinnt „Waking Up in Silence“ von Mila Zhluktenko und Daniel Asadi Faezi. Hier geht die Lobende Erwähnung an den Kurzfilm „Xiaohui he ta de niu“ (Xiaohui and His Cows) von Xinying Lao.

„Auch dieses Jahr ist wieder deutlich geworden, dass Berlinale Generation Kplus zu den weltweit bedeutendsten Wettbewerben mit Filmen für ein junges Publikum gehört. Es ist äußerst beeindruckend, was für herausragende Filme bei der Berlinale Generation Kplus im Wettbewerb sind. Deshalb hat die Sektion verdientermaßen einen festen Platz im Programm der Berlinale. Das Deutsche Kinderhilfswerk möchte mit seinem Engagement Verleiher und Kinotheater ermutigen, diese großartigen Filme auch möglichst vielen Kindern zugänglich zu machen“, betonte Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Die Mitglieder der diesjährigen Internationalen Jury bei Generation Kplus sind die philippinische Dokumentarfilmerin Venice Atienza, der Filmregisseur Marco Alessi aus Großbritannien sowie Gudrun Sommer aus Deutschland, der Leiterin von DOXS RUHR und Gründerin verschiedener Festivalformate im Dokumentarbereich.
 

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