18.07.2017

Halbzeitgespräch zur Umsetzung des Aktionsplans „Kinderfreundliche Kommunen“ der Stadt Regensburg

Heute treffen sich in Regensburg Vertreterinnen und Vertreter des Vereins „Kinderfreundliche Kommunen e.V.“, der Stadtverwaltung sowie Kinder und Jugendliche zum Halbzeitgespräch über die Umsetzung der Kinderrechte in der Stadt. Im Vordergrund des Gesprächs stehen Kinder und Jugendliche, die von der Stadt Regensburg bei unterschiedlichen Gelegenheiten und Aktionen im Rahmen der Umsetzung des Aktionsplans beteiligt wurden. Jetzt werden sie gezielt nach ihren Erfahrungen gefragt.

„Wir können in Regensburg sehr stolz sein auf den aktuellen Stand“, freute sich Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer anlässlich der Überprüfung des Projekts Kinderfreundliche Kommune. „Regensburg hat zur Hälfte der Projektlaufzeit die eigenen Erwartungen weit übertroffen: Nach nur zwei Jahren, wurden bereits fast alle geplanten Maßnahmen erfolgreich verwirklicht. Die wenigen Maßnahmen, die noch nicht fertig umgesetzt sind, wurden bereits begonnen.“

Das Vorhaben „Kinderfreundliche Kommunen“ ist eine gemeinsame Initiative des Deutschen Komitees für UNICEF e.V. und des Deutschen Kinderhilfswerkes e.V. Der Verein „Kinderfreundliche Kommunen e.V.“ zeichnet Städte und Gemeinden aus, die für die lokale Umsetzung der Kinderrechte – unter Beteiligung der in der Kommune lebenden Kinder und Jugendlichen – verbindliche Ziele und einen Aktionsplan entwickeln.

Dr. Sebastian Sedlmayr, Abteilungsleiter Kinderrechte und Bildung vom Deutschen Komitee für UNICEF, zeigt sich erfreut über die positiven Ergebnisse: „Der Zwischenbericht aus Regensburg weist eine äußerst positive Bilanz hinsichtlich der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Aktionsplan auf. Alle Maßnahmen wurden begonnen und fast alle schon umgesetzt. Die acht Ziele aus dem Aktionsplan wurden durch die Stadtverwaltung und in starker Vernetzung mit den Akteuren der Stadt verwirklicht. Regensburg schätzt selbst ein, dass die Siegelverleihung dazu beigetragen hat, dass kinder- und jugendfreundliche Strukturen in der Stadt mit viel Engagement geschaffen wurden. Wir wünschen der Stadt für die zweite Halbzeit der Umsetzung des Aktionsplanes genauso viel Engagement und weiterhin den politischen Rückenwind für die Kinderrechte.“

Zu Beginn des Jahres 2012 hat sich die Stadt Regensburg für das vom Verein „Kinderfreundliche Kommunen e.V.“ vergebene gleichnamige Siegel beworben, um das Thema „Kinderfreundlichkeit“ noch stärker in den Fokus zu rücken und die Rechte von Kindern auf Schutz, Förderung und Beteiligung nach der UN-Kinderrechtskonvention auf lokaler Ebene umzusetzen. Im Oktober 2012 hat der Stadtrat die Teilnahme als Pilotkommune am Vorhaben „Kinderfreundliche Kommunen“ beschlossen. Daraufhin erarbeitete die Stadt Regensburg einen umfangreichen Aktionsplan mit Maßnahmen zur Steigerung der Kinder- und Jugendfreundlichkeit, der im Juli 2014 vom Stadtrat verabschiedet wurde. Am 22. Februar 2015 wurde der Stadt Regensburg das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ verliehen.

Das Vorhaben „Kinderfreundliche Kommunen“ wird teilweise gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

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