03.11.2017

Deutsches Kinderhilfswerk unterstützt WerkStadt Kulturverein Berlin e.V. mit 10.000 Euro

Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt das Projekt „KinderKulturMonat“ des WerkStadt Kulturvereins Berlin e.V. in Berlin-Neukölln mit 10.000 Euro. Mehrtägige Workshopreihen, Erkundungstouren, Kindertheater und vieles mehr wurden dabei von Museen, Theatern, Ateliers und Galerien im Monat Oktober kindgerecht und kostenfrei angeboten. So haben insbesondere Kinder und Jugendliche aus finanziell benachteiligten Verhältnissen die Möglichkeit, das umfangreiche Kulturangebot des Bezirkes kennenzulernen. Der „KinderKulturMonat“ ist eine Kulturkampagne, die sich speziell an Kinder zwischen vier und 12 Jahren richtet.

Dazu erklärt Michael Kruse, Regionale Koordination des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Es ist ein besonderes Anliegen des Deutschen Kinderhilfswerkes, Kindern und Jugendlichen aus finanziell benachteiligten Verhältnissen das Kulturangebot Berlins nahezubringen. Jedes Kind hat das Recht auf kulturelle Bildung. Kreativität, Phantasie und Neugier nach Unbekanntem stecken in jedem Kind. Es gilt, diese Impulse aufzugreifen, zu fördern und zu entwickeln. Das ist nicht nur sinnvoll für die geistige und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, sondern bringt ihnen auch noch Spaß.“

Christina Benedict, Geschäftsführerin des WerkStadt Kulturvereins Berlin e.V., sagt: „Wir sind sehr froh über die Förderung des Deutschen Kinderhilfswerkes, da diese uns ermöglicht, mehr Kultur zu unserer jüngsten Generation zu bringen. In diesem Jahr durften die kleinen Entdecker zu 64 Kulturorten in ganz Berlin und dort in Workshops und Führungen ihre eigene Kreativität ausleben. Ein herzliches Dankeschön für diese große Spende!“

Das Deutsche Kinderhilfswerk hat in den letzten fünf Jahren durch seine Förderfonds 1.862 Projekte mit insgesamt rund 5.859.000 Euro unterstützt. Durch die Fonds erhalten Projekte, Einrichtungen und Initiativen finanzielle Unterstützung, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, zum Grundsatz ihrer Arbeit gemacht haben. Dabei geht es vor allem um Beteiligung in Bereichen demokratischer Partizipation, um Chancengerechtigkeit und faire Bildungschancen für benachteiligte Kinder, gesunde Ernährung oder kinder- und jugendfreundliche Veränderungen in Stadt und Dorf, auf Schulhöfen, Kita-Außengeländen oder Spielplätzen. Die Schaffung sinnvoller Freizeitangebote und Möglichkeiten zur Entwicklung einer kulturellen Identität, zu kultureller Bildung und Medienkompetenz sind ebenso Förderschwerpunkte.

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