16.05.2019

Deutsches Kinderhilfswerk unterstützt Sport-und Bildungsschule in Brühl mit 5.000 Euro

Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt die Sport- und Bildungsschule KAHRAMANLAR - Die Brühler Helden e.V. in Brühl bei ihrem Projekt „Taekwondo als Sprachinstrument für Integration“ mit 5.000 Euro. Ziel des Projektes ist es, dass Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung sowohl durch schulische Nachhilfe und Sprachkurse als auch durch Taekwondo individuell gefördert werden.

Dazu erklärt Michael Kruse, Regionale Koordination des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Es ist ein wichtiges Anliegen des Deutschen Kinderhilfswerkes, geflüchtete Mädchen und Jungen bei ihrer Integration zu unterstützen. Denn Kinder und Jugendliche, die eine neue Heimat bei uns suchen, brauchen unsere besondere Hilfe. Das ist ein tolles Projekt, das zur Nachahmung auffordert.“

Dieter Freytag, Bürgermeister der Stadt Brühl, fügt hinzu: „Seit ihrer Gründung setzt sich die Sport- und Bildungsschule KAHRAMANLAR – Die Brühler Helden e.V. Brühl für die Förderung und soziale Integration von Kindern und Jugendlichen durch Sport und Bildung ein. Damit übernimmt sie Verantwortung für eine gesamtgesellschaftliche Aufgabenstellung, die nicht hoch genug gewürdigt werden kann. Deshalb freue ich mich mit dem Verein über die Unterstützung durch das Deutsche Kinderhilfswerk. Es ist schön, dass den Kindern und Jugendlichen diese Förderung zu Gute kommt.“

Fatih Türk, Vorsitzender der Sport- und Bildungsschule KAHRAMANLAR - Die Brühler Helden e.V., ergänzt: „Es freut uns sehr eine Unterstützung dieser Art entgegennehmen zu dürfen. Dies bestätigt unsere souveräne soziale Arbeit in Brühl und Umgebung. Wir bedanken uns von ganzem Herzen beim Deutschen Kinderhilfswerk.“

Das Deutsche Kinderhilfswerk hat in den letzten fünf Jahren durch seine Förderfonds 1.983 Projekte mit insgesamt rund 6.116.000 Euro unterstützt. Durch die Fonds erhalten Projekte, Einrichtungen und Initiativen finanzielle Unterstützung, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, zum Grundsatz ihrer Arbeit gemacht haben. Dabei geht es vor allem um Beteiligung in Bereichen demokratischer Partizipation, um Chancengerechtigkeit und faire Bildungschancen für benachteiligte Kinder, gesunde Ernährung oder kinder- und jugendfreundliche Veränderungen in Stadt und Dorf, auf Schulhöfen, Kita-Außengeländen oder Spielplätzen. Die Schaffung sinnvoller Freizeitangebote und Möglichkeiten zur Entwicklung einer kulturellen Identität, zu kultureller Bildung und Medienkompetenz sind ebenso Förderschwerpunkte.

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