12.07.2016

Deutsches Kinderhilfswerk unterstützt Projekt „Wir reden mit, denn auch unsere Meinung zählt!“ in Schwerin mit 3.500 Euro

Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt das Projekt „Wir reden mit, denn auch unsere Meinung zählt!“ des Vereins zur Förderung zeitgemäßer Jugend- und Sozialarbeit in Schwerin mit 3.500 Euro. Mit der Förderung wird Kindern in Schwerin die Möglichkeit gegeben, sich aktiv mit dem Thema Beteiligung in der Kommunalpolitik auseinanderzusetzen. In Mecklenburg-Vorpommern finden im September Landtags- und Oberbürgermeisterwahlen statt, bei denen Kinder und Jugendliche kaum Möglichkeiten haben, ihre Interessen und Wünsche an die Politik heran zu tragen. So werden während des Projektes beispielsweise Gesprächsrunden zwischen Politikern und Jugendlichen stattfinden, die Jugendlichen werden ihre Wünsche, Vorstellungen und Ideen formulieren, und es wird eine U18-Wahl zur Landtagswahl geben.

Dazu erklärt Michael Kruse, Regionale Koordination des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Im Rahmen des Projektes soll Kindern und Jugendlichen aus Schwerin die Möglichkeiten aktiver politischer Beteiligung aufgezeigt werden. Das unterstützen wir gerne, denn nur wer lernt, sich frühzeitig einzubringen, kann auch später aktiv am politischen Leben teilnehmen. Dabei ist das Thema Beteiligung von Kindern und Jugendlichen aus Sicht des Deutschen Kinderhilfswerkes besonders wichtig. Denn so lernen Kinder, sich und ihre Belange einzubringen, ein gesellschaftlich bedeutendes Projekt, das zur Nachahmung auffordert.“

Ivonne Vonsien, Leiterin des Kinder- und Jugendtreffs „Westclub One“, betont: „Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ist ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Arbeit, und deshalb freuen wir uns sehr, dass das Deutsche Kinderhilfswerk unser Projekt finanziell unterstützt.“

Das Deutsche Kinderhilfswerk hat in den letzten fünf Jahren durch seine Förderfonds 1.740 Projekte mit insgesamt rund 5.276.000 Euro unterstützt. Durch die Fonds erhalten Projekte, Einrichtungen und Initiativen finanzielle Unterstützung, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, zum Grundsatz ihrer Arbeit gemacht haben. Dabei geht es vor allem um Beteiligung in Bereichen demokratischer Partizipation, Chancengerechtigkeit und fairer Bildungschancen für benachteiligte Kinder, gesunder Ernährung oder kinder- und jugendfreundlicher Veränderungen in Stadt und Dorf, auf Schulhöfen, im Kita-Außengelände oder bei Spielplätzen. Die Schaffung sinnvoller Freizeitangebote und Möglichkeiten zur Entwicklung einer kulturellen Identität und Medienkompetenz sind ebenso Förderschwerpunkt.

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