20.01.2016

Deutsches Kinderhilfswerk unterstützt Projekt „Hortdetektive – Kinder bestimmen mit!“ der Bürgerstiftung Barnim Uckermark mit 3.179 Euro

Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt das Schwedter Projekt „Hortdetektive – Kinder bestimmen mit!“ der Bürgerstiftung Barnim Uckermark mit 3.179 Euro. Das Kooperationsprojekt der Bürgerstiftung Barnim Uckermark mit dem Hort „Regenbogen“ in Trägerschaft der Lebenshilfe Uckermark e.V. ist ein wichtiges Instrument zur Beteiligung der Hortkinder an der Mitgestaltung ihres Umfeldes. Durch die Einrichtung eines Hortrates erleben Kinder Teilhabe und Mitbestimmung, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft und ihren kognitiven und körperlichen Fähigkeiten.

Dazu erklärt Michael Kruse, Regionale Koordination des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt sehr gerne das Projekt „Hortdetektive – Kinder bestimmen mit!“. Denn das Thema Beteiligung von Kindern war und ist ein zentrales Anliegen des Deutschen Kinderhilfswerkes. Deshalb ist dieses Projekt ein wichtiges Beispiel für die Mitbestimmung von Kindern, das unbedingt zur Nachahmung auffordert.“

Jennifer Nell, stellvertretende Hortleiterin vom „Regenbogen“, betont: „Schön, dass das Deutsche Kinderhilfswerk dieses Projekt in unserem Hort unterstützt und so dabei hilft, Kinder mehr mitbestimmen zu lassen.“

Béla Kasch, 9 Jahre, ergänzt: „Ich finde es wichtig, dass wir Hortdetektive etwas erreichen und ernst genommen werden.“

Katja Neels, durchführende Projektmitarbeiterin der Bürgerstiftung Barnim Uckermark, fügt hinzu: „Ich freue mich, dass das Deutsche Kinderhilfswerk mit seiner Unterstützung unseres Projektes dabei hilft, Kinderrechte – hier konkret das Recht auf Beteiligung – für Kinder Wirklichkeit werden zu lassen.“

Das Deutsche Kinderhilfswerk hat in den letzten fünf Jahren durch seine Förderfonds 1.740 Projekte mit insgesamt rund 5.276.000 Euro unterstützt. Durch die Fonds erhalten Projekte, Einrichtungen und Initiativen finanzielle Unterstützung, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, zum Grundsatz ihrer Arbeit gemacht haben. Dabei geht es vor allem um Beteiligung in Bereichen demokratischer Partizipation, Chancengerechtigkeit und fairer Bildungschancen für benachteiligte Kinder, gesunder Ernährung oder kinder- und jugendfreundlicher Veränderungen in Stadt und Dorf, auf Schulhöfen, im Kita-Außengelände oder bei Spielplätzen. Die Schaffung sinnvoller Freizeitangebote und Möglichkeiten zur Entwicklung einer kulturellen Identität und Medienkompetenz sind ebenso Förderschwerpunkt.

Ein Foto der Scheckübergabe stellen wir für redaktionelle Zwecke gerne zur Verfügung.

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