09.03.2016

Deutsches Kinderhilfswerk unterstützt Martinshaus Kleintobel in Berg mit 5.000 Euro

Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt die Erweiterung des Schul- und Freizeithofes des Martinshauses Kleintobel in Berg mit 5.000 Euro. Das Martinshaus ist eine Jugendhilfeeinrichtung mit zahlreichen differenzierten Wohnformen für junge Menschen und einer Schule für Erziehungshilfe. Diese Schule besuchen Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenslagen. Bei der Planung des Schul- und Freizeithofes konnten die Kinder und Jugendlichen ihre Ideen, Meinungen und Wünsche mit einbringen.

Dazu erklärt Michael Kruse, Regionale Koordination des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt sehr gerne die Erweiterung des Schul- und Freizeithofes des Martinshauses Kleintobel. Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenslagen, die Probleme im Elternhaus oder seelische und psychische Probleme haben, brauchen besondere Unterstützung. Ganz wichtig ist es dabei, die Kinder ernst zu nehmen und sie an der Gestaltung ihres Lebensumfeldes zu beteiligen, so wie hier bei der Erweiterung des Schul- und Freizeithofes. Beteiligung von Kindern ist ein zentraler Wert unserer demokratischen Gesellschaft, deshalb unterstützen wir hier ein Projekt, das unbedingt zur Nachahmung auffordert.“

Daniel Murr, Projektleiter des Martinshauses Kleintobel, betont: „Wir freuen uns sehr, dass das Deutsche Kinderhilfswerk ein wegweisendes Projekt der pädagogischen Ausrichtung unserer Einrichtung unterstützt.“

Die Jugendlichen Oliver Liedtke (15 Jahre) und Max Wörle (15 Jahre) ergänzen: „Tolle Aktion, dass uns das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt!“

Das Deutsche Kinderhilfswerk hat in den letzten fünf Jahren durch seine Förderfonds 1.740 Projekte mit insgesamt rund 5.276.000 Euro unterstützt. Durch die Fonds erhalten Projekte, Einrichtungen und Initiativen finanzielle Unterstützung, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, zum Grundsatz ihrer Arbeit gemacht haben. Dabei geht es vor allem um Beteiligung in Bereichen demokratischer Partizipation, Chancengerechtigkeit und fairer Bildungschancen für benachteiligte Kinder, gesunder Ernährung oder kinder- und jugendfreundlicher Veränderungen in Stadt und Dorf, auf Schulhöfen, im Kita-Außengelände oder bei Spielplätzen. Die Schaffung sinnvoller Freizeitangebote und Möglichkeiten zur Entwicklung einer kulturellen Identität und Medienkompetenz sind ebenso Förderschwerpunkt.

Ein Foto der Scheckübergabe stellen wir für redaktionelle Zwecke gerne zur Verfügung.

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