29.09.2017

Deutsches Kinderhilfswerk unterstützt Kinder- und Jugendzirkus Cabuwazi in Berlin mit 3.000 Euro

Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt das Projekt „Zirkusstraßenspiele“ des Kinder- und Jugendzirkus Cabuwazi in Berlin mit 3.000 Euro. Im Rahmen der Aktion „Cabuwazi Beyond Borders“ haben dabei geflüchtete Kinder und Jugendliche die Chance, einen Einblick in die Zirkusartistik zu gewinnen. Dadurch entdecken sie persönliche Stärken und erleben positive Verbindungen zu ihrer neuen Umgebung.

Dazu erklärt Michael Kruse, Regionale Koordination des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Es ist ein besonderes Anliegen des Deutschen Kinderhilfswerkes, die Integration von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in unsere Gesellschaft zu befördern. Deshalb unterstützen wir ‚Cabuwazi Beyond Borders‘ sehr gerne, da hier hervorragende Arbeit geleistet wird. Kinder, die vor Krieg, Unterdrückung und Verfolgung zu uns flüchten, brauchen den besonderen Schutz und die Unterstützung von Staat und Gesellschaft. ‚Zirkusstraßenspiele‘ ist ein gesellschaftlich bedeutendes Projekt, das zur Nachahmung auffordert.“

Ylva Queisser, Bereichsleiterin „Cabuwazi Beyond Borders“, fügt hinzu: „Wir sehen es als unsere Aufgabe an, Kinder und Jugendliche, die neu nach Berlin kommen, zu unterstützen. Zirkuspädagogik eignet sich sehr gut, um Begegnung mit der neuen Heimat zu schaffen. Zirkusspiele, Bewegung und gemeinsamer Spaß funktioniert auch ohne Sprache. Besonders an diesem Projekt ist die Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus des SOS-Kinderdorf in Moabit: Hier können die Kinder und ihre Familien nach den Zirkusstraßenspielen weitere Freizeit-und Beratungsangebote nutzen.“

Das Deutsche Kinderhilfswerk hat in den letzten fünf Jahren durch seine Förderfonds 1.862 Projekte mit insgesamt rund 5.859.000 Euro unterstützt. Durch die Fonds erhalten Projekte, Einrichtungen und Initiativen finanzielle Unterstützung, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, zum Grundsatz ihrer Arbeit gemacht haben. Dabei geht es vor allem um Beteiligung in Bereichen demokratischer Partizipation, um Chancengerechtigkeit und faire Bildungschancen für benachteiligte Kinder, gesunde Ernährung oder kinder- und jugendfreundliche Veränderungen in Stadt und Dorf, auf Schulhöfen, Kita-Außengeländen oder Spielplätzen. Die Schaffung sinnvoller Freizeitangebote und Möglichkeiten zur Entwicklung einer kulturellen Identität, zu kultureller Bildung und Medienkompetenz sind ebenso Förderschwerpunkte.

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