20.02.2016

Deutsches Kinderhilfswerk unterstützt Bundestreffen der Kinderstädte in Magdeburg mit 5.000 Euro

Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt das Bundestreffen der Kinderstädte in Magdeburg mit 5.000 Euro. An diesem vom Verein KINDERbUNT organisierten Treffen nehmen Vertreterinnen und Vertreter von 40 Kinderstädten aus ganz Deutschland teil. Kinderstädte sind Städte auf Zeit, in denen Kinder Selbstbestimmung und Partizipation erleben, Kultur und Bildung erfahren, sich in Ausübung von Demokratie und in der Ausübung von ‚Berufen‘ ausprobieren dürfen.

Dazu erklärt Henning Lüders, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Es ist ein besonderes Anliegen des Deutschen Kinderhilfswerkes, die Beteiligung von Kindern zu fördern. Deshalb unterstützen wir das Bundestreffen der Kinderstädte in Magdeburg besonders gerne. Kinderstädte bereiten Kindern unglaublich viel Spaß, nimmt sie dabei ernst und bietet ihnen eine Vielfalt an Handlungs-, Erfahrungs- und Lernmöglichkeiten.“

Heiko Bergt, Vorstand von KINDERbUNT e.V., erklärt: "Wir freuen uns über die große Nachfrage zum Bundestreffen. Alle Kinderstadt-AkteurInnen können hier in einen fachlichen Austausch in Workshops gehen, sowie Ideen und Anregungen auf dem Kinderstadt-Projektmarktplatz austauschen. Wir erhoffen uns künftig eine enge Zusammenarbeit und Vernetzung der bundesweiten Kinderstädte, und freuen uns sehr über die Unterstützung durch das Deutsche Kinderhilfswerk.“

Das Deutsche Kinderhilfswerk hat in den letzten fünf Jahren durch seine Förderfonds 1.740 Projekte mit insgesamt rund 5.276.000 Euro unterstützt. Durch die Fonds erhalten Projekte, Einrichtungen und Initiativen finanzielle Unterstützung, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, zum Grundsatz ihrer Arbeit gemacht haben. Dabei geht es vor allem um Beteiligung in Bereichen demokratischer Partizipation, Chancengerechtigkeit und fairer Bildungschancen für benachteiligte Kinder, gesunder Ernährung oder kinder- und jugendfreundlicher Veränderungen in Stadt und Dorf, auf Schulhöfen, im Kita-Außengelände oder bei Spielplätzen. Die Schaffung sinnvoller Freizeitangebote und Möglichkeiten zur Entwicklung einer kulturellen Identität und Medienkompetenz sind ebenso Förderschwerpunkt.

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