17.05.2017

Deutsches Kinderhilfswerk unterstützt Beteiligungsprojekt der Stadt Werlte mit 5.000 Euro

Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt das Projekt „Kooperative Konzeptentwicklung offene Jugendarbeit“ der Stadt Werlte mit 5.000 Euro. Ziel des Projektes ist es, ein Konzept für die Neugestaltung der offenen Jugendarbeit zu entwickeln. Denn derzeit wird diese in Werlte von verschiedenen Institutionen und Vereinen in heterogener Ausprägung angeboten. In einem gemeinsamen Netzwerk sollen die verschiedenen Interessen von Kindern und Jugendlichen gebündelt werden, damit sie eine stärkere Durchschlagskraft haben.

Dazu erklärt Heinrich Hermann Schepers, Standortbetreuer des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Es ist ein besonderes Anliegen des Deutschen Kinderhilfswerkes, die offene Kinder- und Jugendarbeit durch gezielte Vernetzung zu stärken. Deshalb unterstützen wir dieses Projekt sehr gerne, denn gemeinsam können Kinder und Jugendliche ihre Interessen besser vertreten. Dabei ist das Thema Beteiligung von Kindern und Jugendlichen aus Sicht des Deutschen Kinderhilfswerkes besonders wichtig. Denn so lernen Kinder, sich und ihre Belange einzubringen. Das ist ein gesellschaftlich bedeutendes Projekt, das zur Nachahmung auffordert.“

Wilhelm Goldschmidt, Vorsitzender des Ausschusses für Familie, Jugend und Sport der Stadt Werlte, fügt hinzu: „Ein neues Konzept für die Jugendarbeit muss her. Eins, das mit den Jugendlichen erstellt wird, denn nur das wird auch akzeptiert. Dafür müssen wir Geld in die Hand nehmen, denn besser können wir das Geld nicht anlegen.“

Das Deutsche Kinderhilfswerk hat in den letzten fünf Jahren durch seine Förderfonds 1.862 Projekte mit insgesamt rund 5.859.000 Euro unterstützt. Durch die Fonds erhalten Projekte, Einrichtungen und Initiativen finanzielle Unterstützung, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, zum Grundsatz ihrer Arbeit gemacht haben. Dabei geht es vor allem um Beteiligung in Bereichen demokratischer Partizipation, um Chancengerechtigkeit und faire Bildungschancen für benachteiligte Kinder, gesunde Ernährung oder kinder- und jugendfreundliche Veränderungen in Stadt und Dorf, auf Schulhöfen, Kita-Außengeländen oder Spielplätzen. Die Schaffung sinnvoller Freizeitangebote und Möglichkeiten zur Entwicklung einer kulturellen Identität, zu kultureller Bildung und Medienkompetenz sind ebenso Förderschwerpunkte.

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