11.08.2017

Deutsches Kinderhilfswerk und Stadtgemeinde Bremen unterstützen Spielraumprojekt in Bremen mit 5.000 Euro

Der Gemeinschaftsfonds „SpielRäume schaffen“ des Deutschen Kinderhilfswerkes und der Stadtgemeinde Bremen unterstützt das Spielraumprojekt „Kleiner Schulhof ganz groß!“ der Grundschule an der Oderstraße in Bremen mit 5.000 Euro. Dabei hat der Schulverein gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern Ideen entwickelt, den Schulhof kinderfreundlicher zu gestalten. Der bisherige Schulhof war überwiegend versiegelt und besaß kaum Sitzgelegenheiten. Als erster Abschnitt wurde das Spielen am Baum durch die Montage eines Klettergerüstes in „Mikadooptik“ realisiert, und anschließend eine „Chillzone“ errichtet, in der sich Kinder im Liegen erholen können.

Dazu erklärt Anke Bittkau, Mitarbeiterin des Förderfonds SpielRäume schaffen: „Im Rahmen des Projektes ‚Kleiner Schulhof ganz groß!‘ haben die Kinder selbst entschieden, wie ihr Schulhof aussehen soll. Das unterstützen wir gerne, denn das Thema Beteiligung von Kindern ist aus Sicht des Deutschen Kinderhilfswerkes besonders wichtig. Unterstützenswert ist aber auch das Spielen und die Bewegung von Kindern in einer Gesellschaft, die immer weniger Freiräume dafür zur Verfügung stellt. Gerade in den dicht bebauten innenstadtnahen Stadtteilen sind öffentlich zugängliche Schulhöfe für die Kinder als Spielorte sehr wichtig! Das ist ein gesellschaftlich bedeutendes Projekt, das zur Nachahmung auffordert.“

Kathrin Röschner, 1. Vorsitzende des Schulvereins an der Oderschule, betont: „Ich freue mich sehr, dass das Deutsche Kinderhilfswerk durch seine großzügige Unterstützung ein kinderfreundliches Signal aussendet. Die Kinder des Stadtteils sowie die Schülerinnen und Schüler der Grundschule an der Oderstraße sind äußerst glücklich über den neuen Kletter- und Chillbereich auf dem ‚kleinen Schulhof‘.“

Ziel der Gemeinschaftsaktion „SpielRäume schaffen“ des Deutschen Kinderhilfswerkes und der Stadtgemeinde Bremen ist es, öffentlich zugängliche Spiel-, Bewegungs- und Aufenthaltsflächen für Kinder und Jugendliche zu schaffen oder bestehende Flächen zu verbessern. Außerdem können Spielaktionen für Kinder gefördert werden. Seit 1997 sind vielfältige Projekte in ganz Bremen entstanden: auf Schulhöfen, in Kleingartengebieten, im Straßenraum, im Abstandsgrün, auf Sportplätzen. Diese Projekte sollen möglichst im unmittelbaren Wohnumfeld liegen. Gefördert werden auch mobile Spielgeräte, wenn diese vor Ort aufbewahrt und den Spielenden regelmäßig öffentlich zur Verfügung gestellt werden.

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