![]() ![]() ![]() Union und SPD haben kein Herz für Kinderrechte {IF[ANREDE=="Herr"]}Lieber {VORNAME} {NACHNAME}, {ELSEIF[ANREDE=="Frau"]}Liebe {VORNAME} {NACHNAME}, {ELSE[ANREDE]}Liebe Leserinnen und Leser, {ENDIF[ANREDE]}
gestern haben Union und SPD ihren Koalitionsvertrag vorgestellt – und ihre Ideen, wie sie unser Land in den kommenden vier Jahren gestalten wollen. Das Wort Kinderrechte kommt auf allen 146 Seiten nicht einmal vor. Zufall? Ich glaube nicht. Es ist viel mehr ein Symbol dafür, dass die Interessen der Kinder und Jugendlichen in Deutschland auch weiterhin viel zu kurz kommen werden.
Zwar hat der Koalitionsvertrag punktuell einige gute Ansätze wie das Investitionsprogramm zur Sanierung von Schulen. Auch, dass im Bildungsbereich das Startchancen-Programm weiterentwickelt und Demokratiebildung, Medien- und Nachrichtenkompetenz gestärkt werden sollen, begrüßen wir. Doch insgesamt sind die Pläne der künftigen Bundesregierung viel zu unambitioniert, um die Situation der Kinder und Jugendlichen in Deutschland umfassend und nachhaltig zu verbessern.
Die verabredeten Maßnahmen zur Bekämpfung der Kinderarmut werden dem Ernst der Situation nicht gerecht. Ein ambitioniertes Vorgehen im Bildungsbereich, das den Reformstau lösen könnte, ist nicht zu erkennen. Eine Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, die zu politischem Einfluss führt, wird nicht vorgesehen. Das darf nicht sein. Umfangreichere finanzielle Investitionen in die Zukunft der Kinder und Jugendlichen gehören jetzt unbedingt ins Zentrum des politischen Handelns! Mehr dazu, was wir angesichts der Regierungsbildung fordern, lesen Sie auf unserer Webseite.
Wie denken Sie über die kinderrechtlichen Aussichten in den kommenden vier Jahren? ![]()
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