Wer erinnert sich gern an die Weihnachtsfeste seiner Kindheit? An die aufregenden Stunden vor der Bescherung, an den Duft von Plätzchen und Gewürzen und die knisternde Spannung, die in der Luft liegen? Oder gab es in der eigenen Kindheit auch traurige Weihnachtsfeste, bei denen der Platz unterm Tannenbaum leer blieb?
Vermutlich kann man nachempfinden, was immer mehr Kinder in Deutschland erleben: Weihnachtsfeste ohne Geschenke, ohne Naschereien, oftmals sogar ohne einen Tannenbaum. Kinder von Hartz-IV-Empfängern erleben sich gerade zu Weihnachten als Außenseiter oder Außenseiterin – und zwar in doppelter Hinsicht.
Denn Geschenke wie Spielzeug oder Bücher bedeuten nicht nur Vergnügen und Freude, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur kindlichen Entwicklung.
Wer im Alltag nicht spielerisch lernt, ist in der Schule benachteiligt. Und wer weniger lernt, hat auch im zukünftigen Leben weniger Chancen!
Wir bitten für die vielen Anfragen verzweifelter Eltern in der Weihnachtszeit erneut um Unterstützung.
zu den Spendenmöglichkeiten
Broschüre "Morgen, Kinder, wirds was geben... ?" downloaden (, 1,7 MB)
Wir wünschen allen eine fröhliche Weihnachtszeit!
Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.