Panel zum Kinder- und Jugendmedienschutz - Kinder und Jugendliche gesucht

Jugendmedienschutz? Ohne Euch geht da nichts!

Wie sieht ein guter, beteiligungsorientierter Jugendmedienschutz aus? Dazu möchte das Deutsche Kinderhilfswerk Eure Meinung hören und Euch zu einem interaktiven Panel einladen. Gemeinsam überlegen wir, durch welche guten Beteiligungsformate in Zukunft Euer Einfluss auf Entscheidungen gesichert  werden kann, die Eure Mediennutzung betreffen und reglementieren. Wir finden: In Zeiten immer neuer digitaler Entwicklungen und den damit verbundenen Herausforderungen für den Jugendmedienschutz, sind Eure Perspektiven gefragter und notwendiger denn je!

Der Grundstein für dieses Panel wurde schon letztes Jahr durch eine Studie des Deutschen Kinderhilfswerks gelegt, in der Qualitätskriterien für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen speziell im Jugendmedienschutz-Kontext herausgearbeitet wurden. Darauf möchten wir nun gemeinsam mit Euch aufbauen und dafür sorgen, dass gute Beteiligungsformate in der täglichen Jugendmedienschutz-Praxis auch tatsächlich umgesetzt werden.

Wen suchen wir?

Wir suchen junge Menschen zwischen 13 und 21, möglichst mit ersten praktischen Erfahrungen in Jugendräten oder ähnlichen Mitmach-Formaten. Bestenfalls bringt ihr auch großes Interesse an Medien und/oder Jugendschutzfragen mit. Verlasst Euch drauf: Euch erwartet keine einseitige Belehrungsveranstaltung, sondern ein interessanter Input mit der Gelegenheit zum kritischen Dialog mit den relevanten Entscheidungsträger*innen. Und obendrauf bekommt ihr am Ende ein Teilnahmezertifikat, das Euch auf Euren weiteren Stationen vielleicht nützlich sein könnte.

Wer macht mit?

Eine Hälfte des Panels werden die Akteure des gesetzlichen Kinder- und Jugendmedienschutzes ausmachen. Zu Ihnen gehören die Bundeszentrale für Kinderund Jugendmedienschutz (BzKJ), die sogenannten freiwilligen Selbstkontrollen, welche die Alterskennzeichen vergeben (z.B. FSK und USK) sowie die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb). Die andere Hälfte des Panels wird mit Jugendlichen besetzt, also mit Euch! Durch die ausgeglichene Besetzung des Panels, schaffen wir die Voraussetzungen für einen Austausch auf Augenhöhe. Bewerbung einfach per Mail. 

Haben wir Euer Interesse geweckt? 

Dann schreibt mir doch einfach ein paar Zeilen an  Glaser@dkhw.de und lasst mich wissen, weshalb ihr eine Top-Besetzung für das Panel seid. Ich bin Lukas Glaser und werde Euch durch das Panel begleiten. Deadline für die Bewerbung ist der 15.08.2024. Ich freue mich auf Eure Nachrichten!


Zeitplan:

  • Auswahl der Panelmitglieder: 31.08.2024
  • Persönlicher Vorbereitungsworkshop in Berlin am 21.09.2024 oder 
    05.10.2024 – den bevorzugten Termin werden wir gemeinsam mit Euch 
    abstimmen; Fahrt- und ggf. Übernachtungskosten können übernommen 
    werden
  • Erstes digitales Paneltreffen am 23.10.2024 oder 24.10.2024
    (voraussichtlich 16 – 18 Uhr)
  • Zwei weitere (digitale) Paneltreffen nach Abstimmung für das Jahr 2025 
    vorgesehen

Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
Telefon: 030-308693-11
Mobil: 0160-6373155
Fax: 030-2795634
Mail: presse@dkhw.de
Internet: www.dkhw.de
Facebook: www.facebook.com/dkhw.de
Twitter: @DKHW_de
Instagram: deutscheskinderhilfswerk_e.v

Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

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