Deutsches Kinderhilfswerk unterstützt Kita Wirbelwind in Geithain mit 3.600 Euro aus Sonderfonds „Fluthilfe für Kindereinrichtungen“

Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt die Kita Wirbelwind in Geithain (Landkreis Leipzig) mit 3.600 Euro aus seinem Sonderfonds „Fluthilfe für Kindereinrichtungen“. Durch das Hochwasser wurde das Kellergeschoss der Kita vollkommen überflutet, wobei sowohl alle Einrichtungsgegenstände als auch Spiel- und Bastelmaterialien zerstört wurden. Der Wiederaufbau der Kellerräume und der Neuankauf der zerstörten Materialien und Einrichtungsgegenstände werden aus dem Sonderfonds des Deutschen Kinderhilfswerkes finanziert, so dass die volle Betriebsfähigkeit der Kita Wirbelwind wieder hergestellt wird.

 

„Unser VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V. als Träger der Kita ‚Wirbelwind‘ Geithain ist für die Hilfe des Deutschen Kinderhilfswerkes sehr dankbar. Mit den Geldern aus dem Sonderfonds ‚Fluthilfe für Kindereinrichtungen‘ können wir einen Teil des Schadens in der Kita beheben. Die tatsächlichen Schäden am Gebäude der Kita, deren Mieter unsere Kita ist, sind deutlich höher als erst angenommen. Die Fußböden und Wandfliesen im gesamten Kellergeschoss sowie der Putz an den Kellerwänden müssen erneuert werden. In Zusammenarbeit mit der Stadt Geithain als Eigentümer des Objektes hoffen wir, alle Schäden bis spätestens Ende 2013 beheben zu können“, erklärt Viola Heinig, Bereichsleiterin Kindertageseinrichtungen der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V.

 

„Uns erreichen auch jetzt noch täglich neue Hilferufe von Kitas und Spielplätzen, die völlig verwüstet sind und dringend Unterstützung brauchen. Wir sind sehr dankbar für jede Spende und Aktion, die uns hilft, die betroffenen Kindereinrichtungen in Deutschland zu unterstützen. Neben sehr vielen Einzelspenden erreichen uns immer wieder Nachrichten von erfolgreichen Sammelaktionen von Schulklassen, Initiativen oder Firmen. Die Hilfe, die wir dadurch geben können, wird überall mit großer Freude und Dankbarkeit entgegengenommen“, betont Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.

 

Mit seinem Sonderfonds „Fluthilfe für Kindereinrichtungen“ unterstützt das Deutsche Kinderhilfswerk Kindergärten, Jugendfreizeitstätten, Kinder- und Jugendprojekte und Spielplätze nach dem Hochwasser beim Wiederaufbau. Dabei kann das Deutsche Kinderhilfswerk auf seine langjährigen Erfahrungen und Kompetenzen und die gute Kenntnis vieler Einrichtungen und deren Arbeit zurückgreifen. Durch einen persönlichen Kontakt zu betroffenen Institutionen kann das Deutsche Kinderhilfswerk hier eine unbürokratische, schnelle Hilfe bieten.

 

Das Deutsche Kinderhilfswerk ruft weiter zu Spenden für Kindertageseinrichtungen und Spielplätze in den Hochwassergebieten im Süden und Osten Deutschlands auf. Aus diesem Anlass hat das Deutsche Kinderhilfswerk einen Sonderfonds „Fluthilfe für Kindereinrichtungen“ eingerichtet. Spenden sind möglich auf das Konto 333 11 11 bei der Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 100 205 00, Stichwort „Fluthilfe 2013“.

 

 

 

Weitere Informationen und Rückfragen: Uwe Kamp, Pressesprecher
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.

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