Trotz der Querelen im Vorfeld des 24-Stunden-Laufes für Kinderrechte in Freiburg erwarten die Verantwortlichen am nächsten Wochenende eine gelungene Veranstaltung. Der Lauf findet am 4. Juli von 16 Uhr bis 5. Juli um 16 Uhr im Seeparkstadion statt. Dabei agieren die Vereinigung Freiburger Sozialarbeit e.V. und das Deutsche Kinderhilfswerk gemeinsam in einem Verbund mit dem Spielmobil Freiburg, der Freiburger Wirtschaft Touristik und Messe GmbH, der Stadt Freiburg und dem Eisenbahner Sportverein Freiburg. Das Deutsche Kinderhilfswerk stellt für diese Veranstaltung Projektmittel in Höhe von bis zu 10.000 Euro bereit.
"Der Freiburger 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte ist auch im bundesweiten Vergleich ein echtes Highlight. Deshalb engagieren wir uns als Kinderrechtsorganisation sehr gerne, damit der Lauf auch in diesem Jahr stattfinden kann. Nach den Turbulenzen im Vorfeld sollen jetzt die Kinderrechte im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Und natürlich hoffen wir auch, dass möglichst viele Spendengelder für Freiburger Kinder- und Jugendprojekte zusammenkommen", sagt Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.
Bisher haben sich 39 Teams für den Lauf angemeldet. "Damit bewegt sich der Lauf bei den Teilnehmerzahlen auf dem Niveau der Vorjahre. Dass uns das trotz der Querelen und vielen Unsicherheiten im Vorfeld des Laufes gelungen, ist schon ein Erfolg. Jetzt hoffen wir auf eine tolle Veranstaltung, und wer weiß, vielleicht knacken wir ja noch den ein oder anderen Rekord", betont Nathalie Neuert von der Vereinigung Freiburger Sozialarbeit e.V.
"Seit mehr als 25 Jahren gibt es die UN-Kinderrechtskonvention und damit Rechte für alle Kinder und Jugendlichen dieser Welt. Von diesen Kinderrechten wissen leider viele viel zu wenig, auch bei uns in Deutschland. Eines der wichtigsten Kinderrechte ist das Recht auf Beteiligung. Was für tolle Projekte es in diesem Bereich gibt, haben wir vor zwei Wochen bei der Verleihung der Goldenen Göre des Deutschen Kinderhilfswerkes im Europa-Park in Rust gesehen. Und vielleicht ist ja eines der Projekte, die durch den 24-Stunden-Lauf gefördert werden, im nächsten Jahr bei Deutschlands höchstdotierten Preis für Kinder- und Jugendbeteiligung mit dabei", sagt die 14-jährige Natascha Gießler, Mitglied im Kinder- und Jugendbeirat des Deutschen Kinderhilfswerkes.
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Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit 50 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland.