Sonderfonds Fluthilfe 

Endlich wieder ein Ort zum Spielen 

Bei der Flutkatastrophe im Sommer 2021 wurde der Spielplatz der Gemeinde Neuerburg (Rheinland-Pfalz) komplett zerstört. Das Deutsche Kinderhilfswerk hat den Wiederaufbau über seinen Sonderfonds Fluthilfe unterstützt. Nun wurde der neu errichtete Spielplatz eingeweiht. Was das für die Kinder bedeutet und über welches Spielpgerät sie sich am meisten freuen. 

Als die Flutkatastrophe im Sommer 2021 zahlreiche Städte in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz überrollte, wurde auch der Spielplatz der Gemeinde Neuerburg überschwemmt und stark beschädigt. Die Kinder verloren einen Ort, an dem sie herumtoben, spielen, sich mit ihren Freunden treffen und einfach Kind sein könnnen. Dabei ist gerade das wichtig für sie – auch, um die schrecklichen Ereignisse der Flut verarbeiten zu können. Für die Stadt und zahlreiche Helferinnen und Helfer stand deshalb sofort fest: Der Spielplatz muss so schnell wie möglich wiederaufgebaut werden. 

Nun, knapp zwei Jahre nach der Flutkatastrophe, ist für die Kinder die lange Zeit ohne Spielplatz vorbei. Der Spielplatz ist wiederaufgebaut worden. „Boah bin ich froh!", sagt der vierjährige Dami. "Ich weiß gar nicht was ich am schönsten finde."

„Wir freuen uns sehr, dass mit der Wiedereröffnung des Kinderspielplatzes in Neuerburg ein weiteres Stück Normalität in den Ort zurückkommt."

Siegfried Barth, Vorstandsmitglied des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Möglich war der Wiederaufbau auch dank einer Förderung des Deutschen Kinderhilfswerkes und des Vereins Menschen stärken Menschen e.V., der 100.000 Euro für den Sonderfonds Fluthilfe des Deutschen Kinderhilfswerkes gespendet hatte. Und auch zahlreiche Spenderinnen und Spender wollten den betroffenen Kindern in den Flutgebieten schnell helfen. 

Viele spannende neue Spielgeräte 

Dank der Unterstützung zahlreicher Spenderinnen und Spender können sich die Kinder in Neuerburg nun über viele spannende neue Spielgeräte freuen: Es gibt zum Beispiel Balancierbalken, Schaukeln und einen Kletterturm mit Rutsche. Der 6-jährigen Thea gefällt am besten das Blumentelefon, sagt sie. "Da kann ich gut mit meinen Freunden spielen.“ Auch für Emma, 10 Jahre, ist der Spielplatz ein wichtiger Treffpunkt: "Jetzt kann ich mich wieder nachmittags mit meinen Freunden hier verabreden und Spaß haben.“

Spielen ist ein Kinderrecht

Kinder haben ein Recht darauf, zu spielen und sich zu erholen. Das sagt die UN-Kinderrechtskonvention in Artikel 31. Gut so! Denn Kinder entdecken mit Spielen die Welt. Und noch unendlich viel mehr. Unterstützen Sie uns dabei, viele Spielmöglichkeiten drinnen und draußen zu schaffen!

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