Liebe Leserinnen und Leser,
wir alle leben momentan in einer Ausnahmezeit. Alte Menschen und jene, die zur "Risikogruppe" gehören, haben es zur Zeit ganz besonders schwer: Ängste vor dem Virus und dazu noch nicht einmal die Möglichkeit, den liebsten Menschen nahe zu sein.
Auch für Kinder aus armen Familien birgt das Corona-Virus verschärftere Risiken als ohnehin schon – nämlich den Anschluss zu verlieren: Sie leben mit ihren Familien meist in sehr beengten Wohnverhältnissen. Oftmals fehlt ein Schreibtisch. Effektives Lernen zuhause, wie es jetzt von den Schulen gefordert wird, ist dadurch nur schwer möglich. Die Hausaufgaben-Betreuung im Schulhort fällt weg. Eltern mit niedrigem Bildungsstand können nur wenig bei den Hausaufgaben helfen. Kostenpflichtige Lernplattformen sind zu teuer. Kostenlose Mittagessen brechen durch die geschlossenen Horte und Kindereinrichtungen weg. Für die Versorgung vom Kleinkindern müssen Eltern aufgrund von Hamsterkäufen tiefer in die Tasche greifen. Dazu kommen die Sorgen der Eltern um den Verlust des Arbeitsplatzes oder finanzielle Einbußen.
Sicher können Sie sich vorstellen, wie belastend all das ist. Wir können mit unserem Kindernothilfefonds den Familien unbürokratisch und schnell finanziell unter die Arme greifen.
Wir alle müssen in diesen Zeiten stark sein. Lassen Sie uns solidarisch für die Schwächsten unserer Gesellschaft sein. Und dazu gehören auch die Kinder.
Bitte helfen Sie jetzt mit Ihrer Spende. Ihr
Holger Hofmann Bundesgeschäftsführer
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