Ihr Newsletter wird nicht korrekt dargestellt? Klicken Sie bitte hier.
Newsletter Kinderpolitik 21.10.21
Newsletter Kinderpolitik 21.10.21
Inhalt dieses Newsletters
1. Deutsches Kinderhilfswerk: Geplante Erhöhung von Hartz-IV-Regelsatz für Kinder ein Armutszeugnis
2. Neue Studie „Gelingensbedingungen einer nachhaltigen Verankerung von Kinderrechten in der Grundschule“ veröffentlicht
3. Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2021: Rechtsanspruch auf Ganztag verschärft Fachkräftemangel
4. Neues Positionspapier: Frühkindliche kulturelle Bildung ist ein Kinderrecht und als solches anzuerkennen
5. Neue Expertise zeigt, was Einrichtungen tun können, um Missbrauch besser zu verhindern bzw. angemessen zu handeln
6. Deutscher Kinder- und Jugendpreis: Gewinner kommen aus Berlin, Essen und Ratzeburg
7. Neue Broschüre: „Wege zu einem starken Kinder- und Jugendparlament. Ein Ratgeber für Kinder und Jugendliche“
8. Die Ergebnisse der U18 Bundestagswahl
9. Infoportal „ich bin alles“ zum Thema Depression und psychische Gesundheit im Kindes- und Jugendalter gestartet
10. Online-Dossier „Teilhaben! Kinderrechtliche Potenziale der Digitalisierung“: Neuer Beitrag zu Kinderrechten in der Kita von Prof. Dr. Nadia Kutscher erschienen
11. Einladung zum Online-Fachtag „Naturnahe Spielräume in der Stadt“, 9.11.21
12. Einladung zur Online-Fortbildung „Kinderrechtebasierte Demokratiebildung in Kindertageseinrichtungen“, 11.-12.11
13. Einladung zum Planathon „Jugend gestaltet Strukturwandel“, 12.-14.11.
14. Stellenausschreibung: Projektmitarbeiterin Demokratiebildung im Kindesalter (m/w/d)
15. Stellenausschreibung: Assistenz (m/w/d) in der Fachstelle Kinderrechtebildung
1.
Deutsches Kinderhilfswerk: Geplante Erhöhung von Hartz-IV-Regelsatz für Kinder ein Armutszeugnis

Das Deutsche Kinderhilfswerk kritisiert die viel zu geringe Erhöhung des Hartz-IV-Regelsatzes für Kinder um zwei bis drei Euro zum 1. Januar 2022. Mit dieser kümmerlichen Regelsatzerhöhung für Kinder im Hartz-IV-Bezug könne die Kinderarmutsquote in Deutschland nicht gesenkt werden, da sie nicht mal die Inflationsrate kompensiert. Zudem seien die Sätze für die Ausstattung mit persönlichem Schulbedarf weiterhin viel zu gering. Auch deshalb brauche es bei den Hartz-IV-Regelsätzen dringend eine komplette Neuberechnung. Die geltenden Regelbedarfe halten den sozialrechtlichen Mindestbedarf von Kindern künstlich klein. Sie entsprechen insgesamt nicht dem notwendigen soziokulturellen Existenzminimum und sollten auf ein Niveau angehoben werden, das echte gesellschaftliche Teilhabe möglich macht, so die Kinderrechtsorganisation.

Nach einem aktuellen Gutachten der Rechtswissenschaftlerin Professorin Anne Lenze im Auftrag des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes ist die zum 1.1.2022 geplante sehr geringe Erhöhung der Regelsätze verfassungswidrig. Angesichts der Entwicklung der Lebenshaltungskosten verpflichte das Grundgesetz den Gesetzgeber, die absehbare Kaufkraftminderung für Grundsicherungsbeziehende abzuwenden. In dem Rechtsgutachten wird u.a. auf die zurückliegenden einschlägigen Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bezug genommen, das 2014 feststellte, dass die Regelbedarfe bereits an der untersten Grenze dessen liegen, was verfassungsrechtlich gefordert ist. Die niedrige Anpassung der Regelbedarfe in Verbindung mit der anziehenden Inflation läute nun eine „neue Stufe der Unterschreitung des menschenwürdigen Existenzminimums“ ein, so das Ergebnis des Gutachtens.

Mit der Forderung „Versteckte Kürzungen bei den Ärmsten stoppen – rote Linie bei Hartz IV und Co.!“ wendet sich nun ein breites Bündnis an Bundesarbeitsminister Hubertus Heil: „Es braucht eine rote Linie bei existenzsichernden Leistungen wie Hartz IV. Preissteigerungen müssen immer und zeitnah mindestens ausgeglichen werden. Es gilt umgehend zu handeln, um die versteckten Kürzungen bei den Ärmsten in unserer Gesellschaft zu stoppen“ , heißt es in dem Appell, der von 14 großen bundesweiten Organisationen wie Paritätischer Gesamtverband e.V., Sozialverband VdK Deutschland e.V., Deutsches Kinderhilfswerk e.V., Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V./ Friends of the Earth Germany, Tafel Deutschland e.V. und weiteren getragen wird.   

Zudem fordert der Ratschlag Kinderarmut mit 61 Verbänden, Gewerkschaften und zivilgesellschaftlichen Organisationen sowie Einzelpersonen die nächste Bundesregierung mit der Kampagne #4JahreGegenKinderarmut auf, Kinderarmut endlich effektiv zu bekämpfen und konkrete Maßnahmen im Koalitionsvertrag festzuhalten. Zu den geforderten Maßnahmen zählen eine grundlegende Reform der Leistungen für Kinder, Jugendliche und ihre Familien, die Sicherstellung sozialer Infrastruktur sowie ihre umfassende Beteiligung. Ebenso brauchen Kinder und Jugendliche eine intensive Begleitung zurück in ihren Kita- und Schulalltag und psycho-soziale Unterstützung bei der Bewältigung der Auswirkungen der Pandemie.

Mehr Infos: Pressemitteilung des Deutschen Kinderhilfswerkes vom 08.10.21 und Pressemitteilung des Paritätischen Gesamtverbandes, Pressemitteilung zur Kampagne #4JahreGegenKinderarmut und Gemeinsame Erklärung des Ratschlag Kinderarmut „Vier Jahre Zeit, um Kinderarmut endgültig zu beseitigen!“, Webseite Nationale Armutskonferenz

nach oben
2.
Neue Studie „Gelingensbedingungen einer nachhaltigen Verankerung von Kinderrechten in der Grundschule“ veröffentlicht

Das Institut für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration (DESI) hat im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes unter Kindern und Erwachsenen eine Erhebung durchgeführt, um die Bedingungen für eine nachhaltige Verankerung von Kinderrechten an Grundschulen zu definieren.

Die Studie arbeitet heraus, dass es bei der nachhaltigen Verankerung von Kinderrechten in der Grundschule auf drei Bereiche ankommt: auf die Organisationsstruktur und Konzeption der Schule, auf die Haltung der Verantwortlichen in der Schule und auf die Handlungspraxis im Schulalltag. Deshalb sollten verbindliche und gemeinsam ausgehandelte Regeln, Beteiligungsverfahren, Gremien und Leitbilder festgelegt und formuliert werden, um die Beteiligung der Kinder und die Achtung ihrer Rechte verlässlich abzusichern. Wenn die Kinderrechte zudem in der Schule für alle Beteiligten sichtbar sind, regt das den Austausch und die Auseinandersetzung unter den Akteurinnen und Akteuren an. Wichtig ist zudem deren Überzeugung, sich im Alltag konsequent für die Rechte der Kinder einzusetzen.

Schulen, so folgert das Deutsche Kinderhilfswerk, müssen als Orte für Kinder gestaltet werden, in denen sie sich wohlfühlen und in denen ihre Rechte selbstverständlich geachtet werden. Bei der Ausgestaltung dieser Rechte spielt wiederum das Recht auf Gehör und auf Berücksichtigung der Meinung eine große Rolle, das untrennbar mit dem Wohl der Kinder verbunden ist. Nur wenn Schulen zusammen mit Kindern gestaltet und weiterentwickelt werden, entstehen Lebensorte für Kinder, an denen sie sich wohlfühlen und die sie gerne besuchen. Dabei ist es wichtig, eine kinderrechtebasierte Arbeit in Grundschulen trotz oftmals begrenzter finanzieller und zeitlicher Ressourcen oder ungünstiger Räumlichkeiten abzusichern.

Die Studie „Gelingensbedingungen einer nachhaltigen Verankerung von Kinderrechten in der Grundschule“ wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Institut für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration (DESI) im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes umgesetzt. Die Befragung erfolgte im Rahmen des Projekts „Kinderrechteschulen“. Das Modellschulnetzwerk der Kinderrechteschulen des Deutschen Kinderhilfswerkes besteht aktuell aus 15 Grundschulen in acht Bundesländern. Im Rahmen des Projekts machen sich ausgewählte Schulen seit 2013 auf den Weg, die Kinderrechte im Unterricht altersgerecht zu vermitteln und gemeinsam mit den Schüler*innen im Alltag der Einrichtungen zu leben.

Mehr Infos: Webseite mit den Ergebnissen der Studie, Webseite der Kinderrechte-Schulen und Pressemitteilung des Deutschen Kinderhilfswerkes vom 23.09.21

nach oben
3.
Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2021: Rechtsanspruch auf Ganztag verschärft Fachkräftemangel

Auch fünfzehn Jahre nach Beginn des Ausbaus der Betreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren setzt sich die Personalexpansion in Kindertageseinrichtungen ungebremst fort. Mittlerweile arbeiten dort ähnlich viele Fachkräfte wie Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen. Dabei fällt es den Einrichtungen zunehmend schwer, offene Stellen zu besetzen – und das, obwohl die Länder die Ausbildungskapazitäten für Erzieherinnen und Erzieher in den letzten Jahren enorm ausgeweitet haben.

Der beschlossene Rechtsanspruch auf die ganztägige Bildung und Betreuung von Grundschulkindern wird das Arbeitsfeld vor eine weitere Belastungsprobe stellen. Mit welchem Personal und mit welchen fachlichen Standards dieser Rechtsanspruch verwirklicht werden soll, müsse von Politik und Trägern rasch geklärt werden. Insbesondere im Westen zeichnet sich bereits jetzt ein akuter Personalengpass in der Betreuung von Kindern vor dem Schuleintritt ab. Verbessert haben sich dagegen die Beschäftigungsbedingungen für die Fachkräfte.

Mehr Infos: Pressemitteilung Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte und Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2021 (PDF)

nach oben
4.
Neues Positionspapier: Frühkindliche kulturelle Bildung ist ein Kinderrecht und als solches anzuerkennen

In dem neuen Positionspapier des Netzwerks Frühkindliche Kulturelle Bildung wird aufgezeigt, dass Kinder ein Recht auf Kultur haben. Dieses Recht lässt sich aus der UN-Kinderrechtskonvention ableiten. In zahlreichen Artikeln der UN-Kinderrechtskonvention ist einerseits unbestreitbar ein Kinderrecht auf Kultur sowie kulturelle Bildung und kulturelle Teilhabe festgeschrieben. Andererseits bietet die UN-Kinderrechtskonvention auch Qualitätshinweise für die Praxis kultureller Bildung.

Doch bislang fehlen in Deutschland systematische und strukturbildende Entwicklungen, die dem Anspruch und der großen Bedeutung kultureller Bildung im frühkindlichen Bereich Rechnung tragen. Insbesondere in Zeiten der Pandemie wurde dieses Kinderrecht erheblich eingeschränkt. Deshalb macht sich das Netzwerk dafür stark, dass Kinderrechte auch mit Blick auf kulturelle Bildung und Teilhabe anerkannt und verwirklicht werden. 

Das Netzwerk Frühkindliche Kulturelle Bildung wurde im Februar 2020 gegründet. Inzwischen umfasst das Netzwerk fast 200 Personen aus Kunst- und Kultureinrichtungen, Kindertagesstätten, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Verwaltung, auch aus der Schweiz, Österreich und Luxemburg, die ein gemeinsames Anliegen verbindet: Jungen Kindern den Zugang zu Kunst und Kultur, das Lernen mit und durch die Künste selbstverständlich zu machen.

Mehr Infos: Position „Kinderrechte in der frühkindlichen kulturellen Bildung. Thematische Einführung und Impulse des Netzwerks Frühkindliche Kulturelle Bildung“ (PDF)

nach oben
5.
Neue Expertise zeigt, was Einrichtungen tun können, um Missbrauch besser zu verhindern bzw. angemessen zu handeln

Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche durch Mitarbeitende ist für alle Verantwortlichen in Einrichtungen, Vereinen, bei Trägern oder in Aufsichtsbehörden mit vielen Unsicherheiten, Ängsten und Fragen verbunden. Das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e. V. (DIJuF) hat deshalb im Auftrag des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) die Expertise „Prävention und Intervention bei innerinstitutionellem sexuellem Missbrauch. Rechte und Pflichten der Institutionen“ erstellt.

Im Fokus der Expertise stehen unter anderem die Fragen, unter welchen Voraussetzungen die Strafverfolgungsbehörden einzuschalten sind, welche arbeitsrechtlichen Möglichkeiten den Verantwortlichen im Falle des Verdachts eines sexuellen Missbrauchs durch Mitarbeitende zur Verfügung stehen und wie Prävention bereits im Rahmen der Personalauswahl wirken kann. Informationen zu diesen sowie weiteren Themen können gezielt in übersichtlich strukturierten Abschnitten nachgelesen werden. Dabei werden Besonderheiten der einzelnen Bereiche (Kinder- und Jugendhilfe, Schule, Kirche, Sport und Gesundheit) berücksichtigt.

Da die Frage der Handlungsmöglichkeiten im Rahmen der Ausübung der Personalverantwortung ein besonders relevanter Themenkomplex ist, der in der Praxis mit vielen Unsicherheiten verbunden ist, wurde ergänzend die separate Broschüre „Kein Raum für Missbrauch: Personalverantwortung bei Prävention und Intervention nutzen!“ entwickelt. Diese kompakte Handreichung soll alle Personalverantwortlichen in Einrichtungen und Organisationen als Einstiegsinformation dabei unterstützen, wie sie Personalverantwortung zum Beispiel im Rahmen von Schutzkonzepten nutzen können, um sexuelle Gewalt durch Mitarbeitende zu verhindern bzw. zu beenden.

Mehr Infos: Expertise „Prävention und Intervention bei innerinstitutionellem Missbrauch. Rechte und Pflichten der Institutionen.“, Broschüre „Kein Raum für Missbrauch - Personalverantwortung bei Prävention und Intervention nutzen!“ und Pressemitteilung des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs 

nach oben
6.
Deutscher Kinder- und Jugendpreis: Gewinner kommen aus Berlin, Essen und Ratzeburg

Projekte aus Berlin, Essen (Nordrhein-Westfalen) und Ratzeburg (Schleswig-Holstein) sind mit dem Deutschen Kinder- und Jugendpreis des Deutschen Kinderhilfswerkes ausgezeichnet worden. Damit können sich die Gewinnerinnen und Gewinner über ein Preisgeld in Höhe von je 6.000 Euro freuen. Mit dem Deutschen Kinder- und Jugendpreis werden Projekte gewürdigt, bei denen Kinder und Jugendliche beispielhaft an der Gestaltung ihrer Lebenswelt mitwirken.

Die Gewinnerprojekte setzten in ihrer Arbeit unterschiedliche Schwerpunkte: Der 15-jährige Noah aus Berlin hat die Internetseite „CoronaPort“ erstellt. Mit dieser Seite möchte er durch eine deutschlandweite Nachbarschaftshilfe die Bewältigung der Corona-Pandemie erleichtern. Inzwischen hat die Webseite bundesweit rund 250.000 Nutzerinnen und Nutzer und hat bereits viele Jugendliche dazu motiviert, eigene Projekte umzusetzen. Die Schülerfirma „The Green Club“ des Gymnasiums an der Wolfskuhle in Essen wurde von Schülerinnen und Schülern gegründet und hat das Ziel, den Alltag der gesamten Schulgemeinschaft sowie deren Nachbarschaft nachhaltiger zu gestalten. Aktuell arbeiten die Schülerinnen und Schüler an einem neuen Konzept für die Vermarktung fairer und nachhaltiger Kleidung. Und das Jugendprojekt „Barlach GoYoung“ aus Ratzeburg ist ein multimediales und interaktives Ausstellungskonzept im Ernst Barlach Museum Ratzeburg, das sich an bildungsbenachteiligte Jugendliche richtet, insbesondere an Jugendliche ohne Ausbildungsplatz, mit oder ohne Schulabschluss, die zu Museumsbotschafterinnen und -botschaftern ausgebildet werden. Es lädt diese ein, aktiv und kreativ eigene Videokunst zu produzieren, die das Museum und die Stadt Ratzeburg zu einem Erlebnis- und Diskursraum für andere Jugendliche verwandelt.

Mit dem Deutschen Kinder- und Jugendpreis wird das Engagement von Kindern und Jugendlichen für ihre eigenen Rechte oder die Rechte anderer ausgezeichnet. Gleichzeitig verdeutlicht der Preis, wie wichtig die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ist. Kinder und Jugendliche, die sich selbst als aktiv gestaltend erfahren, beteiligen sich auch als Erwachsene eher an der Gestaltung des Gemeinwesens. Mit der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen wird somit ein wesentlicher Grundpfeiler unserer Demokratie gestärkt.

Mehr Infos: Webseite des Deutschen Kinder- und Jugendpreises und Pressemitteilung des Deutschen Kinderhilfswerkes vom 27.09.21

nach oben
7.
Neue Broschüre: „Wege zu einem starken Kinder- und Jugendparlament. Ein Ratgeber für Kinder und Jugendliche“

Ein kommunales Kinder- und Jugendparlament ist ein repräsentatives Beteiligungsformat, das mit einem hohen Wirksamkeitspotenzial für die Interessen und Meinungen junger Menschen verbunden wird, engagierte Kinder und Jugendliche und die Gemeinde aber auch vor Herausforderungen stellt.

Die neue Broschüre „Wege zu einem starken Kinder- und Jugendparlament. Ein Ratgeber für Kinder und Jugendliche“ bietet nun einen Überblick, wie es geht, was es braucht und wer Unterstützung bieten kann, um das Vorhaben KiJuPa erfolgreich, nachhaltig und repräsentativ aufzustellen.

Die Initiative Starke Kinder- und Jugendparlamente informiert, vernetzt, qualifiziert und berät zu diesem Format, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Sie ist Teil der Jugendstrategie der Bundesregierung.

Mehr Infos: Webseite der Initiative Starke Kinder- und Jugendparlamente und Infoshop des Deutschen Kinderhilfswerkes mit der Broschüre „Wege zu einem starken Kinder- und Jugendparlament. Ein Ratgeber für Kinder und Jugendliche“

nach oben
8.
Die Ergebnisse der U18 Bundestagswahl

Vom 10. bis zum 17. September konnten Jugendliche ihre Stimmen zur Bundestagswahl 2021 abgeben. Bundesweit haben mehr als 260.000 Minderjährige in 2.699 Wahllokalen abgestimmt. Als Initiative politischer Bildung bietet U18 Platz dafür, dass Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sich selbstbestimmt und selbstbewusst politisch ausdrücken können. Zudem ist die Zeit vor Wahlen spannend, um sich zu informieren und sich eine Meinung zu bilden.

Bundesweit haben die Jugendlichen folgendermaßen abgestimmt (gezeigt werden die Ergebnisse der Parteien, welche die Fünf-Prozent-Hürde überwinden konnten):

    Bündnis 90/Die Grünen: 21,02 %

    SPD: 19,21 %

    CDU/CSU: 16,92 %

    FDP: 12,03 %

    Die Linke: 7,51 %

    AfD: 5,85 %

    Die Tierschutzpartei: 5,65 %

U18 Wahlen werden immer neun Tage vor einem offiziellen Wahltermin abgehalten. Zur Bundestagswahl, Europawahl, zu Landtagswahlen etc. rücken politische Zukunftsdiskussionen ins Zentrum des öffentlichen Interesses. Das beschäftigt auch Kinder und Jugendliche, sie stellen sich Fragen und äußern politische Wünsche.

Organisiert und getragen wird die U18 Initiative vom Deutschen Kinderhilfswerk, dem Deutschen Bundesjugendring, den Landesjugendringen, vielen Jugendverbänden und dem Berliner U18 Netzwerk. Gefördert wird die U18 Bundestagswahl 2021 durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Bundeszentrale für Politische Bildung.

Mehr Infos: Webseite der U18 Initiative mit den Ergebnissen

nach oben
9.
Infoportal „ich bin alles“ zum Thema Depression und psychische Gesundheit im Kindes- und Jugendalter gestartet

Das erste wissenschaftlich fundierte digitale Infoportal „ich bin alles“ zum Thema Depression und psychische Gesundheit richtet sich an Kinder und Jugendliche mit Depression, nicht erkrankte Kinder und Jugendliche, die sich zu dem Thema informieren möchten, sowie an Eltern. Das deutschlandweit einzigartige Projekt informiert auf der Website sowie über die sozialen Medien und bietet Hilfe und Unterstützung für die steigende Anzahl von Kindern und Jugendlichen mit Depression sowie Ansätze zur Prävention der Depression. Ziel des digitalen Infoportals ist es, Wissen zu vermitteln und gleichzeitig – insbesondere bei Kindern und Jugendlichen – psychische Erkrankungen zu entstigmatisieren und zu enttabuisieren.

Mit Erklärvideos, Podcasts, jugendlichen Bildwelten und einer zielgruppengerechten Sprache knüpft das digitale Angebot an das multimediale Informationsverhalten junger Menschen an und holt sie dort ab, wo sie sich vielfach bewegen: im digitalen Raum als Website und in den sozialen Medien, unter anderem auf TikTok und auf Instagram. Jugendliche berichten, wie sie mit ihrer Depression umgegangen sind, wo sie Hilfe gefunden haben und welche Unterstützungen hilfreich waren. Expert:innen erklären anschaulich und leicht verständlich die Ursachen von Depressionen und wie man sie feststellt. 

Neben dem Kinder- und Jugendlichenportal informiert ein eigenes Portal, wie Eltern eine depressive Entwicklung erkennen und darauf reagieren können, wo Anlaufstellen für Eltern sind und wie sie ihr Kind mit einer Depression unterstützen können. Durch eine sehr nutzer:innenfreundliche Navigation werden die beiden Zielgruppen Kinder und Jugendliche sowie Eltern und Angehörige auf dem Infoportal klar getrennt und mit individuellen und altersgerechten Informationen angesprochen.

Die Kinder- und Jugendpsychiatrie des LMU Klinikums München hat das multimediale Angebot seit 2017 in Partnerschaft mit der Beisheim Stiftung auf Grundlage des aktuellen wissenschaftlichen Stands entwickelt. Dabei wurden auch Kinder und Jugendliche eingebunden.

Mehr Infos: Infoportal „ich bin alles“ und Pressemitteilung des LMU Klinikums

nach oben
10.
Online-Dossier „Teilhaben! Kinderrechtliche Potenziale der Digitalisierung“: Neuer Beitrag zu Kinderrechten in der Kita von Prof. Dr. Nadia Kutscher erschienen

Für Prof. Dr. Nadia Kutscher bedeutet die Auseinandersetzung mit dem Digitalen in der frühen Bildung viel mehr, als digitale Medien im Kita-Alltag einzusetzen. Anhand von sieben Dimensionen inkl. Leitfragen regt sie in ihrem Beitrag „Kinderrechte in der Kita im Kontext von Digitalität und Digitalisierung“ Fachkräfte an, pädagogische Fragen rund um Digitalität und Medienbildung zu entwickeln – und legt dabei einen Fokus auf das Recht auf Teilhabe, kindgerechte Beteiligungsmöglichkeiten und den Schutz privater Daten.

Der Beitrag erscheint im Online-Dossier „Teilhaben! Kinderrechtliche Potenziale der Digitalisierung“, das der Frage nachgeht, wie Kinderrechte durch die Digitalisierung betroffen sind und wie Kinder und Jugendliche in und mit digitalen Medien teilhaben können. Mit Blick auf Lebensbereiche von Kindern und Jugendliche wie der Schule, der Freizeit oder der außerschulischen Bildungsarbeit geben Expert*innen Impulse und Perspektiven für eine Stärkung der Teilhabemöglichkeiten junger Menschen an unserer Gesellschaft. Das Dossier wird schrittweise erweitert.  

Mehr Infos Beitrag „Kinderrechte in der Kita im Kontext von Digitalität und Digitalisierung“ und Online Dossier „Teilhaben! Kinderrechtliche Potenziale der Digitalisierung“

nach oben
11.
Einladung zum Online-Fachtag „Naturnahe Spielräume in der Stadt“, 9.11.21

Wo in der Stadt können Kinder Erfahrungen mit Natur sammeln? Braucht man dafür große Naturerfahrungsräume oder genügt ein verwildertes Gebüsch auf dem Spielplatz? Und ist naturnahes Spielen nicht auch irgendwie gefährlich, zumindest risikoreicher als auf einem konventionellen Spielplatz?

Kinder brauchen und wünschen sich eine intakte Natur. Wie naturnahes Spielen in der Stadt gelingen kann, welche Rahmenbedingungen nötig sind und was beachtet werden muss, darum geht es beim Fachtag „Naturnahe Spielräume in der Stadt“, der am 9. November 2021 als Online-Tagung stattfindet.

Der Online-Fachtag besteht aus zwei Abschnitten:

1. Abschnitt 10:00-12:15 Uhr: Im ersten Teil der Veranstaltung wird eine bundesweite Perspektive auf das Thema eingenommen. Die Gäste erwartet ein spannender Beitrag zum Thema Naturerfahrungsräume von Irma Stopka von der Stiftung Naturschutz Berlin, die die NER-Beratungsstelle in Berlin leitet.

Claudia Neumann, vom Referat Spiel und Bewegung des Deutschen Kinderhilfswerkes wird im Anschluss das Thema Soziale Stadtnatur vorstellen. Im Nachgang der jeweiligen Inputs wird es ausreichend Raum für Fragen, Anmerkungen und Diskussionen geben.

2. Abschnitt, 13:00-15:00 Uhr: Nach der Mittagspause richten wir den Blick nach Bremen. Sabine Schweitzer, von der Umwelt Bildung Bremen, Olaf Stölting vom Referat Spielraumförderung der Senatorin für Soziales, sowie Dirk Pargmann von der Unfallkasse Bremen werden nach jeweiligen kurzen Inputs aus ihren Fachgebieten eine Diskussionsrunde einleiten.

Veranstalter*innen der Tagung sind der Verein SpielLandschaftStadt, das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. und die Senatorin für Soziales, Integration, Jugend und Sport der Freien Hansestadt Bremen. Die kostenlose Teilnahme an der Veranstaltung wird ermöglicht durch den Förderfonds „SpielRäume schaffen“.

Mehr Infos: Webseite mit der Anmeldemöglichkeit

nach oben
12.
Einladung zur Online-Fortbildung „Kinderrechtebasierte Demokratiebildung in Kindertageseinrichtungen“, 11.-12.11

Jede Bildungsinstitution wird durch die Vielfalt und die Individualität der Kinder geprägt. Um diese Diversität aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, die Meinung der Kinder zu hören und miteinzubeziehen. Pädagogische Fachkräfte stehen damit tagtäglich vor der Herausforderung, die Lebensrealitäten der Kinder und ihrer Familien im pädagogischen Alltag einzubauen.

Das Deutsche Kinderhilfswerk setzt im Rahmen der kostenlosen zweitägigen Online-Fortbildung an dem inhaltlichen Schwerpunkt der kinderrechtebasierten Demokratiebildung in Kindertageseinrichtungen an. Die Veranstaltung richtet sich an Trägervertreter*innen von Kitas, um ihnen Grundlagen und Handlungsoptionen für die kinderrechtebasierte Demokratiebildung zur Verfügung zu stellen. Der theoretische Input soll anhand von Beispielen aus der Praxis und verschiedenen Methoden veranschaulicht werden.

Im Fokus der Online-Fortbildung stehen die folgenden vier Themenschwerpunkte:

- Kinderrechte

- Macht und Schutz vor Diskriminierung

- Partizipation

- Vielfalt

Termin: 11. und 12.11, jeweils von 09:00-16:00 Uhr
Anmeldefrist: 29.10.2021

Anmeldung: Bitte wenden Sie sich an Sarah Matzke, Fachstelle Kinderrechtebildung, matzke@dkhw.de
Mehr Infos: Ausschreibung und Informationen zur Fortbildung (PDF) und Webseite des Kompetenznetzwerks „Demokratiebildung im Kindesalter“

nach oben
13.
Einladung zum Planathon „Jugend gestaltet Strukturwandel“, 12.-14.11.

Der Kohleausstieg ist beschlossene Sache. Aber wie geht es danach weiter? Und wie kann der Veränderungsprozess in den Kohleregionen erfolgreich gestaltet werden? Das sind wichtige Fragen, die auch viele Jugendliche beschäftigen, denn der Strukturwandel betrifft besonders auch junge Menschen.

Beim Planathon „Jugend gestaltet Strukturwandel“ vom 12. bis 14.11 in Halle (Saale) sind 65 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 27 Jahren eingeladen, ihre Meinungen, Ideen und Empfehlungen dazu zu entwickeln und so wichtige Impulse für den Transformationsprozess in den Kohleregionen an die heutigen Entscheider*innen weiterzugeben.

Ein Planathon ist ein neu entwickeltes Beteiligungskonzept, das Elemente der Zukunftswerkstatt, des Hackathons und der Planungszelle enthält. Dabei können sich die jungen Menschen in verschiedenen Arbeitsgruppen austauschen und kreative, neue Ideen für die Zukunft der Kohleregionen entwickeln. Moderierte und freie Arbeitsphasen wechseln sich ab und ihr habt viel Zeit für kreatives Arbeiten und lebendige Diskussionen, aber auch dafür mit erwachsenen Expert*innen der Länder und Ressorts des Bundes in den kritisch-konstruktiven Dialog zu gehen.

Die Teilnahme am Planathon ist selbstverständlich für alle Teilnehmenden kostenlos.

Mehr Infos: Webseite mit Infos und der Anmeldemöglichkeit für den Planathon „Jugend gestaltet Strukturwandel“

nach oben
14.
Stellenausschreibung: Projektmitarbeiterin Demokratiebildung im Kindesalter (m/w/d)

Das Deutsche Kinderhilfswerk ist Träger im Kompetenznetzwerk „Demokratiebildung im Kindesalter“, welches im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie Leben!“ (2020-2024) gefördert wird. Ziel der Arbeit des Netzwerkes ist die Förderung ganzheitlicher Demokratiebildung im frühkindlichen und Primarbildungsbereich.

Zur Unterstützung unserer Arbeit im Kompetenznetzwerk suchen wir zum 01.01.2022 Verstärkung für unser Team. Die Stelle ist förderbedingt zunächst bis 31.12.2022 befristet und sieht eine Wochenarbeitszeit von 30-35 h vor. Eine Verlängerung wird angestrebt.

Zu Ihren Aufgaben gehören:

- Entwicklung von Strategien und Durchführung von Maßnahmen zur Beförderung des fachlichen Austauschs im Themenfeld zu frühkindlicher Demokratiebildung

- Entwicklung von politischen und Fach-Positionen im Themenfeld (Kita/frühkindliche Bildung) vor dem Hintergrund kinderrechtlicher Fachexpertise

- Mitarbeit an der weiteren Etablierung des Kompetenznetzwerkes im Themenfeld, insbesondere im Bereich Kinderrechte- und Demokratiebildung im frühkindlichen Bereich

- Beförderung der Vernetzung mit relevanten Akteur*innen im Themenfeld Demokratiebildung im frühkindlichen Bereich

- Allgemeine Beratung von Fachkräften, Einrichtungen und Trägern zu Kinderrechte- und Demokratiebildung im frühkindlichen Bereich

- Konzeptionelle und redaktionelle Mitarbeit an Publikationen und didaktischen Materialien

- Repräsentation des Deutschen Kinderhilfswerkes und des Kompetenznetzwerkes Demokratiebildung im Kindesalter

Folgende Anforderungen stellen wir an Sie:

- Sie identifizieren sich mit den Zielen des Deutschen Kinderhilfswerkes.

- Sie haben ein abgeschlossenes Studium in den Bereichen Sozial-, Erziehungs- oder Bildungswissenschaften bzw. einem verwandten Fachbereich oder können eine vergleichbare Qualifikation im relevanten Themenfeld vorweisen.

- Sie besitzen Fachkenntnisse in den Bereichen Kinderrechte, (Demokratie-)Bildung, Bildungspolitik, frühkindliche Bildung und haben einen sehr guten Überblick über aktuelle Fachdiskurse und -entwicklungen im Themenfeld.

- Sie haben einschlägige Berufserfahrungen im Feld der (Demokratie-) Bildungsarbeit sowie in der Beratung von Fachkräften und Einrichtungen, insbesondere im Bereich Kita/frühkindliche Bildung.

- Sie kennen sich in der deutschen Bildungslandschaft sehr gut aus und sind im Themenfeld fachlich gut vernetzt.

- Sie sind bereit zu gelegentlichen Dienstreisen innerhalb Deutschlands.

- Sie arbeiten gerne im Team, dennoch selbständig. Sie sind strukturiert, kommunikativ und können sich schriftlich und mündlich sehr gut ausdrücken.

Ihre vollständige Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen bis zum 29.10.2021 per E-Mail an Frau Luise Meergans über jobs@dkhw.de.

Mehr Infos: Stellenausschreibung auf der Webseite des Deutschen Kinderhilfswerkes

nach oben
15.
Stellenausschreibung: Assistenz (m/w/d) in der Fachstelle Kinderrechtebildung

Die Fachstelle Kinderrechtebildung zeichnet sich innerhalb der Abteilung Kinderrechte und Bildung für die Entwicklung und Umsetzung von Strategien, Positionen und Maßnahmen im Bereich der kinderrechtebasierten Demokratie-Bildung verantwortlich. Mit den Programmen „Kinderrechteschulen“ und „DEKI – Kompetenznetzwerk Demokratie im Kindesalter“ agiert die Fachstelle im Bereich institutioneller Bildung u.a. als Anbieterin von Fachveranstaltungen, Fortbildungs- und Vernetzungsmaßnahmen.

Zur Unterstützung unserer Arbeit in der Fachstelle suchen wir zum 01.01.2022 Verstärkung für unser Team. Die Stelle ist förderbedingt zunächst bis 31.12.2022 befristet und sieht eine Wochenarbeitszeit von 35 Stunden vor. Eine Verlängerung wird angestrebt.

Zu Ihren Aufgaben gehören insbesondere:

Organisatorische Unterstützung der Fachstelle in der Umsetzung von analogen wie digitalen Veranstaltungsformaten

Organisatorische und redaktionelle Unterstützung der Fachstelle in der Umsetzung von Publikationsvorhaben und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit

Repräsentation des Deutschen Kinderhilfswerkes und der Fachstelle im Außenfeld z.B. durch Betreuung von Material-Tischen, Info-Ständen u.ä.

Unterstützung der Fachstelle in der allgemeinen Netzwerk-Arbeit

Unterstützung der Fachstelle in der Zusammenarbeit mit Partner-Organisationen, Auftragnehmer/innen u.a.

Folgende Anforderungen stellen wir an Sie:

Sie identifizieren sich mit den Zielen des Deutschen Kinderhilfswerkes und haben Interesse an kinderrechtlichen Themen.

Sie haben eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Bachelor-Studium im Bereich Veranstaltungsmanagement, Verwaltung oder einem verwandten Bereich oder vergleichbare Qualifikationen.

Sie haben erste Berufserfahrungen und können insbesondere Erfahrungen im Veranstaltungsmanagement vorweisen.

Sie haben Organisationstalent und Diversitätsbewusstsein, sind aufgeschlossen, kommunikativ und arbeiten gern im Team.

Sie sind bereit zu gelegentlichen Dienstreisen innerhalb Deutschlands.

Ihre vollständige Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen bis zum 29.10.2021 per E-Mail an Frau Luise Meergans über jobs@dkhw.de

Mehr Infos: Stellenausschreibung auf der Webseite des Deutschen Kinderhilfswerkes

nach oben

Kennen Sie schon den allgemeinen Newsletter des Deutschen Kinderhilfswerkes? Hier bestellen



Deutsches Kinderhilfswerk e.V.
Leipziger Straße 116 - 118
10117 Berlin
Fon: 030 - 308693-0
Fax: 030 - 308693-93
www.dkhw.de

Vereinsregisternummer: 15507
Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Umsatzsteuer-ID: DE167064766
Präsident: Thomas Krüger
Bundesgeschäftsführer: Holger Hofmann

DZI Logo
Transparency International Deutschland e.V.
Newsletter abbestellen DKHW auf Facebook DKHW auf Twitter