oft bestimmt bereits die Adresse bei Kindern und Jugendlichen ihre Entwicklungschancen. Ist der Sportverein gefahrlos zu Fuß erreichbar? Gibt es Grünflächen? Möglichkeiten zum Spielen? Kinder in ärmeren Wohngegenden sind stärker von Umweltbelastungen betroffen und haben weniger Spielflächen zur Verfügung als Kinder in wohlhabenderen Vierteln. Veröffentlicht haben wir diese und weitere Erkenntnisse in der neuen Studie „Eine Stadt – getrennte Welten?“. In dieser haben wir mit zwei Partnern die Unterschiede zwischen einem Aufwachsen in ärmeren und in besser gestellten Vierteln in sieben deutschen Großstädten untersucht.

Klar: Mit Unterschieden in den Wohngegenden gehen auch Benachteiligungen für armutsbetroffene Kinder einher. Welche Chancen ein Kind im Leben hat, hat also viel damit zu tun, wie viel Geld die Familie hat und in welcher Gegend sie wohnt.

Wir arbeiten eng mit Kommunen und Verwaltungen zusammen, um ihren Ort kinderfreundlicher zu gestalten – Kinder in Armut sind dabei besonders im Blick. Ihre Unterstützung ist dabei wichtig für uns, um gerechte Chancen für benachteiligte Kindern zu schaffen. Bitte seien Sie dabei versichert: Jede Spende hilft.

Ich wünsche Ihnen bestmögliche Gesundheit und grüße Sie herzlich,
Ihr

Urbaner Lifestyle? Viel Platz zum Spielen? Oder doch eher wenig grüne Freiräume mit schlechter Luftqualität? Als Kind in einer Stadt in Deutschland aufzuwachsen kann beides bedeuten – je nach Gegend und Einkommen der Familie. Ärmere Kinder sind beim Thema Wohnen meist benachteiligt, wenngleich auch nicht in allen Lebensbereichen. Erfahren Sie hier mehr zum Thema Aufwachsen in der Stadt.

Lesen Sie hier die Ergebnisse der Studie „Eine Stadt – getrennte Welten?“ des Deutschen Kinderhilfswerkes, der Heinrich Böll Stiftung und des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung. Für sieben deutsche Großstädte wurde untersucht, wie sich Umweltbedingungen, Bebauung und infrastrukturelle Ausstattung kleinräumig verteilen. Zur kompletten Studie und zur Zusammenfassung

Am 28. Mai ist Weltspieltag. Und alle können mitmachen! Kommunen, Vereine, Familien, Elterninitiativen, Schulen, Kitas oder andere Einrichtungen: Seid dabei, macht eine (pandemiegerechte) Aktion zum Weltspieltag und fordert damit verbesserte Bedingungen für die Bewegungsförderung von Kindern ein! Wir unterstützen mit Flyern und Plakaten zur Bewerbung der
(Spiel-)Aktion. Hier haben wir tolle Ideen zusammengestellt. Einfach reinschauen, inspirieren lassen  – und eine eigene Aktion anmelden. Wir freuen uns drauf!

Startschuss! Im Podcast Parlamentarisch.Praktisch.Jung. der Starken Kinder- und Jugendparlamente geht es rund um das Thema Kinder- und Jugendparlamente. Was macht sie aus und warum sind sie für unsere Demokratie so wichtig? Die Initiative Starke Kinder- und Jugendparlamente des Deutschen Kinderhilfswerkes möchte mit dem Podcast eine Plattform für junge Menschen und Interessierte schaffen, die zum Austausch, zur Information und auch Beratung beiträgt. Hier den Podcast hören: www.kinderrechte.de/stakijupa/podcast

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