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Mitreden, wenn es um eigene Belange geht
Mitreden, wenn es um eigene Belange geht
Mitreden, wenn es um eigene Belange geht Liebe Leserinnen und Leser,

Sie kennen das Sprichwort: Wer die Wahl hat, hat die Qual. Und oh ja, eine Entscheidung zu treffen, kann schwierig sein. Aber noch schwieriger ist es, gar keine Wahl zu haben. So wie für Kinder und Jugendliche, die von den meisten Teilhabeprozessen ausgegrenzt sind.

Wie z.B. kürzlich beim Schulgipfel im Bundeskanzleramt: Schülervertretungen, die ihre Erfahrungen und Bedarfe hätten einbringen können, waren nicht eingeladen. Oder beim Corona-Krisenstab der Bundesregierung: die Kinder- und Jugendministerin war zu keinem Zeitpunkt einbezogen, obwohl Kinder von den Schutzmaßnahmen besonders betroffen waren. Oder zur Schließung von Kinder- und Jugendeinrichtungen im Frühjahr: die Kinderrechte auf Entwicklung, Gesundheit, Bildung und Spiel wurden beinahe völlig ausgeschaltet, ohne vorab mit Kindern und Fachkräften der Kinder- und Jugendarbeit gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Dabei haben Kinder ein Recht auf Beteiligung, bei allem, was sie betrifft (Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention). Ihre Belange sollten deutlich gehört werden und ganz oben auf der Prioritätenliste von Politikerinnen und Politikern stehen – nicht nur die von Fußballverbänden oder der Autoindustrie. Erfahren Sie in diesem Newsletter, wie wir uns dafür einsetzen.

Ich wünsche Ihnen dabei eine gute Lektüre und vor allem bestmögliche Gesundheit
Ihr

Mitreden, wenn es um eigene Belange geht
Holger Hofmann
Bundesgeschäftsführer
Das Jahr 2020 zeigt es deutlich: Kinder werden schnell mal übergangen. Lassen Sie uns gemeinsam für die Belange von Kindern und Jugendlichen eintreten. Ihre Spende wirkt. Jetzt helfen
Mitreden dringend erwünscht!
Mitreden dringend erwünscht!

Es ist immer klug, bei Entscheidungen  – egal, um was es geht – diejenigen miteinzubeziehen, die sich mit der Thematik auskennen. Und wer kann besser beurteilen, ob die Geräte auf dem Spielplatz Spaß machen oder der Schulweg sicher ist, als diejenigen, die tagtäglich damit zu tun haben: Kinder und Jugendliche. Warum es auch gesellschaftlich wichtig ist, mitzubestimmen, erfahren Sie hier.

Wir tragen das Erbschaftssiegel
Wir tragen das Erbschaftssiegel

Das Deutsche Kinderhilfswerk trägt nun das Erbschaftssiegel "In guten Händen". Damit verpflichten sich insgesamt 22 Organisationen, wie u.a. Amnesty International oder die Johanniter-Unfall-Hilfe, zu klaren ethischen Richtlinien. Diese beinhalten eine sorgfältige Beratung, bei der die Wünsche der potenziellen Erblasser/innen absolute Priorität haben. Weitere Informationen zu gemeinnützigem Vererben unter: www.dkhw.de/gutes-hinterlassen

Forderungen von Kindern zum Weltkindertag
Forderungen von Kindern zum Weltkindertag

„Kinderrechte ins Grundgesetz, alles andere ist Geschwätz“, „Kein Kind soll sein Ende im Meer finden“ oder „Die Umwelt muss besser werden“: So haben Kinder mit zahlreichen Plakaten und einem Riesen-Kreidebild ihre Forderungen am Weltkindertag präsentiert. Zu der Aktion vor dem Reichstagsgebäude hatten das Deutsche Kinderhilfswerk und UNICEF Deutschland gemeinsam aufgerufen. Was Bundesfamilienministerin Franziska Giffey vor Ort dazu sagte sowie weitere Infos und Fotos hier: www.dkhw.de/weltkindertag

Autos für den Schulweg stehenlassen
Autos für den Schulweg stehenlassen

Wow! An den Aktionstagen "Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten", die Ende September starteten, haben mehrere zehntausend Kinder teilgenommen! Damit der Schul- und Kitaweg auch weiterhin möglichst autofrei gelingen kann, bieten wir Inspiration z.B. mit Laufpatenschaften, Laufbussen, einem Entdeckungsparcours und vielem mehr auf der Homepage www.zu-fuss-zur-schule.de.

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Deutsches Kinderhilfswerk e.V.
Leipziger Straße 116 - 118
10117 Berlin
Fon: 030 - 308693-0
Fax: 030 - 308693-93
www.dkhw.de

Vereinsregisternummer: 15507
Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Umsatzsteuer-ID: DE167064766
Präsident: Thomas Krüger
Bundesgeschäftsführer: Holger Hofmann

Fotonachweise:
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2. © Cindy u. Kay Fotografie
3. © Mein Erbe tut Gutes
4. © Unicef / Zimmermann
5. © Simoneminth - AdobeStock
Deutscher Spendenrat e.V.
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