ob wir sie mögen oder nicht: Soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter haben unsere Kommunikation radikal verändert. Austausch und Vernetzung sind leichter geworden – aber auch persönliche, zum Teil verhetzende Beleidigungen, umgangssprachlich auch Hate Speech genannt. Kinder und Jugendliche bekommen diese ungefiltert vor Augen geführt. Ihnen einen respektvollen Umgang im Netz nahe zu bringen sowie die Dynamiken in einem sozialen Netzwerk zu verdeutlichen, ist wichtiger Bestandteil von Medienkompetenz – ein Bereich, der zu unseren Schwerpunkten gehört und in dem wir bundesweit Angebote für Kinder und Jugendliche fördern.
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Holger Hofmann Bundesgeschäftsführer
Respektvoller Umgang im Internet – Ihre Spende hilft, dass wir einen guten und sicheren Umgang mit Medien vermitteln können!
Respektvoller Umgang im Internet
Jugendliche informieren sich überwiegend in ihren sozialen Netzwerken, weniger in traditionellen Medien wie Fernsehen oder der gedruckten Zeitung. Das bedeutet, sie müssen das Gelesene einordnen, die Glaubwürdigkeit beurteilen sowie Werbung von Nachrichten unterscheiden können – kurzum: medienkompetent sein. Genau das ist ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Erfahren Sie mehr dazu!
#DenkenFragenPosten – Tipps zu Kinderfotos im Netz
Schon Kleinkinder sind bei Facebook oder Instagram präsent, ohne dass sie selbst darüber entscheiden können. Auch auf WhatsApp oder anderen Messengern sind Bilder schnell geteilt. Doch Kinder haben Persönlichkeitsrechte. Was Eltern süß finden, ist dem Kind vielleicht peinlich. Nicht zu vergessen, dass die Fotos in falsche Hände geraten können. Wir geben Eltern ganz konkrete Tipps für den verantwortungsvollen Umgang mit Kinderfotos.
Kinderrechte ins Grundgesetz – aber warum eigentlich?
Seit vielen Jahren machen wir uns für die Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz stark. Nun kommt Bewegung in die Sache: Nachdem Union und SPD im Koalitionsvertrag eine Ergänzung vereinbart hatten, wonach jedes Kind das Recht auf Achtung, Schutz und Förderung seiner Grundrechte hat, hat Bundesjustizministerin Lambrecht einen Gesetzesentwurf vorgelegt. Warum die Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz so wichtig ist und welche Veränderungen sie mit sich bringt, erfahren Sie hier.
Wie gemeinnützig vererbt Deutschland?
Was soll von Ihnen irgendwann einmal in Erinnerung bleiben? Diese Frage stellen sich immer mehr Menschen in Deutschland, wie eine neue Studie aufzeigt. Sie hat untersucht, wie hoch die Bereitschaft ist, das eigene Erbe – oder einen Teil davon – einem guten Zweck zu vermachen und somit Gutes zu hinterlassen. Als Mitglied der Initiative „Mein Erbe tut Gutes“, die diese Studie in Auftrag gegeben hat, haben wir die spannenden Ergebnisse auf der Pressekonferenz mitvorgestellt.