wenn Kinder und Jugendliche nicht schwimmen können, verbieten ihnen die Eltern nicht den Besuch im Schwimmbad oder am See. Sie bringen ihnen das Schwimmen bei.

Den gleichen Ansatz verfolgen wir beim Umgang mit Smartphone und Internet. Für Kinder und Jugendliche ist der Zugang zu Informationen genauso wichtig wie diese richtig einordnen zu können. Werbung von Nachrichten unterscheiden, Quellen prüfen - in Zeiten, in denen Falschmeldungen im Internet drohen, ganze Gesellschaften auseinanderzutreiben, sind diese Fähigkeiten wichtiger denn je.

Wir setzen uns dafür ein, dass Kinder und Jugendliche lernen, Medien kompetent und verantwortungsbewusst zu nutzen und selbst mitzugestalten. Wir befähigen sie sozusagen in sicherem "Schwimmen". Das gilt auch für die Erstellung und Verbreitung von Fotos und Videos. Denn diese nehmen im Alltag von Kindern und Jugendlichen, unter anderem durch die sozialen Medien, eine Spitzenposition ein.

Auch Eltern sowie Pädagoginnen und Pädagogen haben wir dabei auf dem (Bild-)Schirm: Wir informieren sie und geben alltagsnahe Tipps - als gedruckte Broschüre und digitalen Service auf unserer Homepage.

Wenn Sie mehr über unsere Arbeit auf diesem Gebiet erfahren möchten, freue ich mich, wenn Sie sich wenige Minuten nehmen, um diesen Newsletter zu lesen.

Und nicht zuletzt: Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende, damit wir auch weiterhin Kinder und Jugendliche zu kompetenten Mediennutzerinnen und -nutzern machen können. Diese Aufgabe ist heute wichtiger denn je. Ich danke Ihnen bereits im Voraus.

Herzliche Grüße und schöne Sommertage

Ihr

Die Radiocharts auf Kassetten aufzunehmen war für viele von uns früher völlig normal. So normal ist es heute für Kinder und Jugendliche, Fotos zu machen oder kurze Videos mit dem Smartphone zu drehen und bei Instagram, Youtube oder Snapchat hochzuladen. Wir unterstützen sie dabei, das sicher und verantwortungsvoll zu tun sowie sich auch mit ihren Rechten zu beschäftigen. Wie das gehen kann, erfahren Sie in unserem Thema des Monats.

Uff, jeden Tag erscheinen neue Angebote und Nutzungsmöglichkeiten im Internet. Um den Überblick über grundlegende Verhaltensweisen im Netz nicht aus den Augen zu verlieren, haben unsere Expertinnen und Experten verschiedene Informationsmaterialen für Kinder und Erwachsene entwickelt. Zum Herunterladen auf unserer Homepage oder zum Bestellen als Broschüre. Kostenfrei und ganz leicht verständlich.

Bereits letzten Herbst haben wir mit der Kampagne #erstdenkendannposten über den richtigen Umgang mit Kinderbildern im Netz informiert und zugleich damit zugleich eine gesellschaftliche Debatte angestoßen. Kaum ein Elternblog, das sich im Anschluss an unsere Kampagne nicht mit dem Thema beschäftigt hat. Die sechs wichtigsten Tipps und viele Praxisbespiele haben wir hier für Sie zusammengefasst. Schauen Sie gleich mal rein!

"Wir gucken ziemlich oft Videoclips im Internet. Manchmal machen wir die auch nach und nehmen das auf. Aber wir machen auch ganz viel anderes online, zum Beispiel Nachrichten lesen, Spiele spielen oder selber Artikel schreiben. Oft auf www.kindersache.de. Pro Tag dürfen wir nicht länger als eine Stunde ins Internet. Das ist eine feste Regel, die wir mit unseren Eltern ausgemacht haben."

Betty und Anat, Geschwister, 9 und 11 Jahre alt

Deutsches Kinderhilfswerk e.V.
Leipziger Straße 116 - 118
10117 Berlin
Fon: 030 - 308693-0
Fax: 030 - 308693-93
www.dkhw.de

Vereinsregisternummer: 15507
Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Umsatzsteuer-ID: DE167064766
Präsident: Thomas Krüger
Bundesgeschäftsführer: Holger Hofmann